Mit der Ausstellung Atemfragmente, Installation, Arbeiten auf Papier von Mayumi Okabayashi gastiert der Fachbereich Kultur des Bezirksamts in der Kleinen Orangerie am Schloss Charlottenburg. In einer „großzügigen Kooperation“ stelle die Stiftung Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg alljährlich die Pflanzenhalle für eine Ausstellung zur Verfügung, lobt das Kulturamt. Gezeigt werden Werke von Künstlern, die in Berlin leben und arbeiten. Mayumi Okabayashi stammt aus Japan. Ihre Präsentation „ist auf den vorhandenen Raum ausgerichtet und stellt gleichzeitig Bezüge zu Herkunft und Heimat der Künstlerin dar“, heißt es. Die Schau läuft bis zum 1. September (Mi. bis So. 13–18 Uhr, Eintritt frei).

Die Helmut Newton Stiftung feiert den Bildband „Sumo“ des Meisterfotografen – und zeigt erstmals die Privatsammlung aus der Pariser Wohnung. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf tagesspiegel.de. Die Ausstellung im Museum für Fotografie Berlin an der Jebensstraße 2 läuft bis zum 10. November (Di. bis So. 11–19 Uhr, Do. 11–20 Uhr).

Ihre erste Einzelausstellung zeigt Martina Fanselow im Treffpunkt duisburger 14, den Ilse Wahl an der Duisburger Straße 14 betreibt. Die Vernissage beginnt am Freitag, 5. Juli, um 18 Uhr. Danach läuft die Schau bis zum 23. August. Auf Fanselows Arbeiten aus den Jahren 2016 bis 2019 sieht man unter anderem Landschaften und Blumen. Fanselow begann als künstlerische Autodidaktin. Inzwischen lernt sie experimentelle Malerei beim Künstler Wolfgang Sterrer in der Zitadelle Spandau.

Malereien von Bernard Föll präsentiert die Galerie Bernet Bertram an der Goethestraße 2-3  in ihrer soeben eröffneten Ausstellung „Bernard Föll – Recent Works“. Die Schau kann bis zum 27. Juli und danach noch einmal vom 20. bis zum 31. August besichtigt werden. Für den 22. August ab 20 Uhr ist ein Gespräch mit dem Künstler geplant. Unter bernard-foell.de stellt er sich und seine Werke vor.