Namen & Neues
Containerbau für Veranstaltungen am Ku'damm geplant
Veröffentlicht am 05.03.2021 von Cay Dobberke
Rechts neben Karstadt am Kurfürstendamm wurde in den vorigen Wochen das kleinere und beigefarbene Geschäftshaus abgerissen, das zuletzt lange leer stand (ein Foto finden Sie hier bei uns). Ursprünglich sollte das sechsstöckige Gebäude einem Hochhausprojekt weichen. Doch Senatsbaudirektorin Regula Lüscher und das von ihr geleitete Baukollegium Berlin aus Architekturexpert:innen lehnen die Pläne des Karstadt-Mutterkonzerns Signa ab.
Trotzdem soll es keine Baulücke geben. Als „Zwischennutzung“ habe Signa ein Containerhaus für kulturelle und stadtentwicklungspolitische Veranstaltungen beantragt, sagt der Charlottenburg-Wilmersdorfer Baustadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne). Voraussichtlich werde das Projekt in drei Wochen öffentlich im BVV-Stadtentwicklungsausschuss präsentiert.
Ein Signa-Sprecher teilte mit, man arbeite noch am Konzept. Grundsätzlich sehe es „eine Vielfalt an Nutzungen vor, dazu gehört auch Raum für Kultur“. Mit dem Bezirksamt „stehen wir im engen Austausch“.