Zum „Kaffeeklatsch im Kiez“ laden Carolin Kleeberg und Florian Seitz ein. Die beiden sind das neue Wilmersdorfer Team im berlinweiten Projekt „Mobile Stadtteilarbeit“. Mit einem Lastenfahrrad stehen Kleeberg und Seitz dienstags von 14 bis 17 Uhr an der Uhlandstraße / Ecke Gasteiner Straße und mittwochs von 10 bis 13 Uhr am Prager Platz (Foto hier). Sie bieten Gespräche an und schenken dabei Kaffee und Tee aus. Man könne „einfach übern Kiez quatschen“, steht auf einem Schild. „Was ist gut? Was kann schöner sein? Welche Vorschläge gibt es?“, lauten die Fragen an die Nachbarschaften.

Das Ziel lautet, die „aus den Folgen der Corona-Pandemie resultierenden Bedürfnisse“ zu erfassen und ein „vielfältiges Miteinander und zivilgesellschaftliches Engagement“ zu stärken. Dafür sind auch Veranstaltungen und Aktionen geplant.

Eine Online-Befragung läuft auf dem Berliner Beteiligungsportal mein.berlin.de. Das Wilmersdorfer Team stellt sich auf einer Webseite, auf Instagram und bei Facebook vor. Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales finanziert das Projekt aus Mitteln eines EU-Fonds, unterstützt vom Bezirksamt.