Namen & Neues
„Berliner Ehrennadeln“ für sozial engagierte Menschen
Veröffentlicht am 11.11.2022 von Cay Dobberke
Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) hat die Ehrennnadel des Landes Berlin an 24 Bürger:innen verliehen. Mehrere davon stammen aus Charlottenburg-Wilmersdorf beziehungsweise sind hier tätig.
- Doris Kuhle ist seit 2018 die ehrenamtliche Ombudsfrau für das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf. Früher war sie dort Teamleiterin. Wer Probleme mit dem Jobcenter hat oder Verbesserungen anregen will, kann sich dienstags von 9 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 0176 517 81 827 an sie wenden. Außerdem ist Kuhle seit fast 40 Jahren im Partnerschaftsverein Charlottenburg tätig. Die Einrichtung der Ombudsstelle ging vor allem auf eine Initiative der Linksfraktion in der BVV zurück. Diese gratuliert Kuhle und fordert eine „hauptamtliche Stelle“.
- Hans Markert wurde geehrt, weil seine Stiftung Markstein – nicht zuletzt in Charlottenburg-Wilmersdorf – Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien fördert.
- Roswitha Röding engagiert sich seit erstaunlichen 65 Jahren beim Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin (ABSV) in Grunewald. Sie setzt sich unter anderem für barrierefreie Kulturveranstaltungen ein und erklärt Schulklassen das Thema Blindheit, um Vorurteile abzubauen und die Inklusion voranzubringen.
- Thomas Grau hat die Entwicklung der europäischen Jugendstrategie in Charlottenburg-Wilmersdorf begleitet und ein Netzwerk europäischer Partnerorganisationen aufgebaut.
Über die anderen Preisträger:innen, von denen manche ebenfalls in unterschiedlichem Maß unserem Bezirk verbunden sind, können Sie mehr im monatlichen Tagesspiegel-Newsletter „Ehrensache“ meines Kollegen Gerd Nowakowski lesen. Das kostenfreie Abo gibt es hier.