Drei Meter breit sollen künftig die Radstreifen in beide Fahrtrichtungen auf der Oberbaumbrücke werden. Die Markierungsarbeiten dazu begannen Anfang dieser Woche und sind aktuell in den finalen Zügen. Der Radstreifen Richtung Friedrichshain sei schon so gut wie fertiggestellt, die andere Richtung nach Kreuzberg noch in Arbeit.

Diesem Tempo nach zu urteilen müssten die neuen Radfahrstreifen bald beide in ihrer vollen Breite nutzbar sein, bestätigte auch Bezirkssprecher Dominik Krejsa, der auf dem Weg zur Arbeit die Brücke passiert. Solange die Arbeiten noch nicht final abgeschlossen sind, können Radfahrerinnen und Radfahrer die bestehenden Radwege nutzen.

Ein Meter breite Sicherheitsstreifen mit Absperrbaken trennen den Radstreifen von der jeweils 3,20 Meter breiten Autofahrbahn. Ob ein dauerhafter baulicher Schutz gegen widerrechtliches Befahren durch Kraftfahrzeuge umgesetzt wird, muss mit den Auflagen des Denkmalschutzes abgestimmt werden, heißt es aus dem Bezirksamt.

+++ Dieser Beitrag stammt aus dem Friedrichshain-Kreuzberg-Newsletter. Jeden Donnerstag neu und kostenlos per Mail erhalten, Anmeldung hier: leute.tagesspiegel.de

+++ Weitere Nachrichten der Woche: 

• Protestzug „Kreuzberg ist kein Kaufhaus“ zieht gegen Verdrängung durch den Reichenberger- und Wrangelkiez
• Mieterin der Wiener Straße 22 schreibt Resümee über 60 Jahre im Kiez
• Mega-Buch und dritter Protest für den Buchladen Kisch&Co in der Oranienstraße 25
• „Waste Influence“-Projekt am Kottbusser Tor
• Zurück zur Kaffeekirsche mit 19 Gramm Espresso
• Breitere Radfahrstreifen auf der Oberbaumbrücke
• Nächste Stationen der radelnden Leseoase „BiboBike“
• Ausstellung „Love at First Fight“ für queere Rechte bald auch online
• 35 Jahre Fotogalerie Friedrichshain
• Immersives Kunstprojekt „Overmorrow“ in der Wilden Renate