Kultur
"Laut & Luise", der Elektro-Podcast
Veröffentlicht am 19.04.2021 von Robert Klages
Einmal im Monat an einem Montag erscheint das Montagssorbet des kleinen Elektrolabels „Laut & Luise“. „Für die Ewigwachgebliebenen zum Feierabendbier, für die Frühaufsteher als Seelenfutter zum Wochenbeginn.“ Cremig, fluffig und ganz schön weich. Zum genießen und vermissen der Nächte in den Clubs und bei Freunden … ach, ich könnte heulen … also Vorsicht beim Reinhören.
Das Label feiert in diesem Jahr zehnjähriges Bestehen und hat vor allem in der Downtempo-Szene (in Downtown Köln) Bekanntheit erlangt. Das ist aber nicht unbedingt das Genre, in dem sich das Label sieht, erzählt mir Gründer Daniel Dormann. Neu gegründet wurde das Sublabel „Eullen“ mit Fokus auf Singer/Songwriter. Im Juni wird dort die Band „Takeshi’s Cashew“ veröffentlicht. Hier könnt ihr schon mal reinhören und zu einem Sound zwischen Palmen und Sushi swingen.
Im August gibt es dann das neue Album von Afar. Die kennen Newsletter-Leser*innen schon, bevor sie bei „Laut & Luise“ unterschrieben oder in der Berghain-Kantine gespielt hatten. Das Duo bietet den perfekten Sound, um in pandemischen Zeiten durch die verlassenen Weiten brandenburgischer Landschaften zu fahren – denn dort ist zumindest das ältere Album produziert worden: Der Sound verlassener Orte. Am 20. August wird die neue EP veröffentlich, ich habe schon reingehört … und im Grunde nicht wieder weggehört oder ausgestellt. Leider darf ich noch keinen Link verbreiten, aber das kommt bald, hier an dieser Stelle im Newsletter.