Kurzmeldungen
Veröffentlicht am 26.02.2024 von Dominik Lenze
- Vorwurf der Vetternwirtschaft: Wirbel um Berliner Beauftragten für Russlanddeutsche. Seit Mitte Januar ist Walter Gauks die Ansprechperson des Senats für Spätaussiedler. Inhaltlich gilt Gauks, dessen Familie einst aus Kasachstan nach Deutschland kam, als Experte für die Belange der Menschen, die er vertreten soll: Seit vielen Jahren ist er Teil der russlanddeutschen Community, leitete zunächst in Lichtenberg und aktuell in Marzahn-Hellersdorf die Integrationsvereine „Lyra“ und „Lyra Marzahn“. Nichtsdestotrotz stören sich eine Linken-Abgeordnete und sogar Teile der CDU an der Besetzung. Worum es bei den Vorwürfen geht, hat mein Kollege Robert Kiesel hier für Sie aufgeschrieben (T+).
- Straße Nummer 6 in Wartenberg soll Einbahnstraße werden. Ob dies möglich ist, prüft das Bezirksamt nun auf Antrag der CDU-Fraktion. Sowohl auf der Straße 6 als auch auf der Straße Nummer 3, die bereits eine Einbahnstraße ist, soll der Fahrradverkehr jedoch für beide Fahrtrichtungen freigegeben sein.
- Baustelle Rheinpfalzallee: Keine Bagger auf Grafenauer Weg. Auf Antrag der CDU-Fraktion hat das Bezirksamt Lichtenberg untersagt, den Grafenauer Weg als Baustellenzufahrt zu nutzen. Zuvor hatte es laut CDU Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern gegeben. Die Baustelle, auf der eine Schule entstehen soll, wird nun über eine Hilfsstraße ausgehend von der Zwieseler Straße erreicht.
- Platz für Sportbox gesucht. Das Bezirksamt sucht Flächen in Lichtenberg, auf denen eine sogenannte Sportbox aufgestellt werden kann. Eine solche Box ermöglicht Interessierten, sich kostenlos Trainingsausrüstung auszuleihen und Sportarten auszuprobieren. Vorangegangen war ein Antrag der Tierschutzpartei, der auf der vorigen Bezirksverordnetenversammlung mehrheitlich angenommen wurde. Die Tierschutzpartei hatte vorgeschlagen, die Sportbox in der Nähe der Rummelsburger Bucht oder des Biesdorfer Baggersees aufzubauen.
- SPD fordert: Fennpfuhlfest soll nachgeholt werden. 2023 ist das beliebte Fennpfuhl-Fest wegen plötzlichen Starkregens ausgefallen. Geplant war eigentlich der 23. Juni. Die Lichtenberger SPD-Fraktion hat in der Bezirksverordnetenversammlung gefordert, einen Ersatztermin für das Fest zu finden. Das Bezirksamt teilte darauf mit, dass im vergangenen Jahr kein Ersatztermin für das Fennpfuhlfest gefunden werden konnte, verwies aber darauf, dass es zahlreiche andere Aktivitäten gegeben habe.
- Was Zehntklässler jetzt wissen müssen: Das sind die Wege zum Abitur in Berlin. Nach den Halbjahreszeugnissen wird es für Zehntklässler spannend: Sie müssen entscheiden, wie es weitergeht. Die beruflichen Schulen informieren jetzt über ihre Angebote. Einen hilfreichen Überblick über das schulische Angebot hat meine Kollegin Susanne Vieth-Entus hier für Sie aufgeschrieben (T+).
- Spezialgeräte aus Lichtenberg für die Front. Andres Industries entwickelt Wärmebildtechnik für das Militär. Seit dem vollständigen Angriff Russlands gegen die Ukraine hat der Hersteller aus Lichtenberg viel zu tun. Mein Kollege Christoph M. Kluge hat Gründer Björn Andres besucht. Seine Geschichte können Sie hier lesen (T+).
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