Kurzmeldungen
Veröffentlicht am 07.10.2024 von Dominik Lenze
- Über 1500 neue Wohnungen. Bis 2026 plant die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag ein neues Wohnquartier an der Landsberger Allee 341–343 an der Grenze zu Marzahn-Hellersdorf. Dies berichtet das Portal Entwicklungsstadt Berlin. Geplant ist den Angaben zufolge, dass dort vor allem bezahlbare und barrierefreie Mietwohnungen entstehen sollen.
- Preis für soziales Modeprojekt aus Lichtenberg. People, ein „Modelabel für existenziell bedrohte Kinder und Jugendliche“ wurde mit dem Deutschen Kinder- und Jugendpreis ausgezeichnet. Bei dem Label gestalten Designer:innen gemeinsam mit Jugendlichen aus prekären Lebensumständen Kleidung. Das Projekt darf sich über ein Preisgeld von 6000 Euro freuen.
- Sicherer über die Straße. Die Bezirksverordnetenversammlung hat auf Antrag der CDU-Fraktion das Bezirksamt beauftragt, auf dem Wartenberger Weg und am Max-und-Herta-Naujocks-Weg einen neuen Fußgängerüberweg zu schaffen. Derzeit hat die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt eine Verkehrszählung in Auftrag gegeben, um die Notwendigkeit des Überwegs zu prüfen.
- Bürgeramt in Friedrichsfelde geschlossen. Ab Mittwoch (9.10.) bleibt das Bürgeramt 3 wegen einer Fortbildungsveranstaltung für eine Woche geschlossen. Beantragte Dokumente können an diesen Tagen nicht abgeholt werden. Die Bürgerämter an den Standorten Neu-Hohenschönhausen und Lichtenberg sowie das Ausbildungsbürgeramt an der Große-Leege-Straße sind weiterhin geöffnet.
- Bezirk versteigert Autos ohne Schlüssel und Papiere. Das Bezirksamt Lichtenberg versteigert mal wieder herrenlose Autos, und da sind ein paar echte Perlen dabei, wie meine Kollegin Anke Myrrhe im Checkpoint berichtet. Was gibt’s zu ergattern? Zum Beispiel zwei Taxen, ein 50 Jahre alter Pkw-Anhänger (Erstzulassung Januar 1974), ein Volvo-Oldtimer (1990), aber auch: ein fast neuer Tesla (allerdings in Gelb). Aber Vorsicht: „Die Fahrzeuge werden ohne gültige Kennzeichen versteigert und sind zum Teil nicht mehr fahrbereit“, schreibt das Bezirksamt. Schlüssel und Papiere sind in der Regel ebenfalls nicht vorhanden. Trotzdem: „Eine gewaltsame Öffnung verschlossener Fahrzeuge ist nicht gestattet.“
- Paraden, Protest und Prügel am letzten DDR-Geburtstag in Berlin. Den 7. Oktober 1989, den Geburtstag der DDR, beging das SED-Regime in Berlin mit viel Pomp. Doch es sollte der letzte Feiertag des selbsternannten Arbeiter- und Bauernstaates sein. Mein Kollege Robert Ide erinnert an den Tag. Sein Protokoll können Sie hier lesen (T+).
- Yoga-Trainer unter Druck: Rentenversicherung wittert Scheinselbstständigkeit. Selbstständigkeit im Yoga, Fitness und Tanz ist weit verbreitet. Auch in Berlin arbeiten Trainer oft nur nebenberuflich. Studiobetreiber scheuen Festanstellungen. Der Rentenversicherung ist das ein Dorn im Auge. Auch das Lichtenberger Studio BLN.Athletics muss sich Gedanken machen. Mehr erfahren Sie hier (T+).