Kurzmeldungen
Veröffentlicht am 21.10.2024 von Dominik Lenze
- Fahrraddiebe im Schatten des Rathauses – das will der Bezirk dagegen tun. Im Umfeld des Lichtenberger Rathauses würden wiederholt Fahrräder gestohlen, berichtete Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Deshalb wolle man nun eine Fahrradgarage anschaffen. Es sehe gut aus, dass man diese noch in bis Jahreswechsel aufstellen könnte, so Schaefer.
- So können Sie Katastrophenhelfer:in werden: In dem deutschlandweit einzigartigen Projekt „Zeus“ schult das Bezirksamt Lichtenberg Freiwillige zu Helfern in Krisensituationen (T+). Für die nächsten Schulungen im März nächsten Jahres gibt es nach Angaben von Bezirksbürgermeister Schaefer bereits über 20 Anmeldungen. Hier können sie sich für den Kurs im Katastrophenschutz anmelden.
- Mehr Kita-Kinder außerhalb des S-Bahnrings. Während Bezirke wie Lichtenberg und Treptow-Köpenick immer mehr junge Familien anziehen, sinkt die Zahl der Kita-Kinder in zentralen Bezirken wie Friedrichshain-Kreuzberg. Wie meine Kollegin Margarethe Gallersdörfer für den Tagesspiegel-Checkpoint recherchiert hat, gab es im Lichtenberg einen Zuwachs von 8,9 Prozent an Kinder im Kita-Alter. Einen höheren Zuwachs verzeichnete nur Treptow-Köpenick mit 11,9 Prozent.
- Mehr Geld für Integration. Auf Antrag der Grünen-Fraktion stimmte die BVV dafür, dass der Bezirk sich für eine Erhöhung des Integrationsfonds starkmachen soll. Hintergrund sind die Pläne des Senats, Geflüchtete in Hohenschönhausen unterzubringen (T+). Der Integrationsfonds könnte 2025 sogar von einer Kürzung betroffen sein. Der Antrag der Bündnisgrünen und Linken fordert das Bezirksamt Lichtenberg nun auf, sich beim Senat dafür einzusetzen, dass angesichts steigender Bedarfe keine Kürzung, sondern eine Erhöhung des Integrationsfonds im Haushaltsjahr 2025 erfolgt.
- Ab Mittwoch gibt’s Stau auf der Siegfriedstraße. Bis zum 8. November kommt es auf der Straße in Lichtenberg wegen Bauarbeiten zu Straßensperrungen und erwartungsgemäß „erheblichen Verkehrseinschränkungen“, wie die Verkehrsinformationszentrale mitteilt. Während der Arbeiten sollten Autofahrende diese Bereiche, wenn möglich, meiden. Es ist nicht die einzige Baustelle in Berlin, besser also: auf die S-Bahn umsteigen. Oh, wobei, auch in den Öffis kann man mit Problemen und Wartezeiten rechnen. Mehr erfahren Sie hier.