Der Langstreckenläufer Mustapha El Ouartassy wurde wiederholt Opfer rassistischer Angriffe. Der 33-Jährige Mann aus Marzahn-Hellersdorf, der für den Sportverein LAC Olympia 88 läuft, ist erst im November wieder von einem Unbekannten auf dem Rückweg vom Training attackiert worden: „Was machst Du hier, hier in Deutschland?“, soll dieser ihn gefragt haben, kurz darauf folgten zwei Faustschläge.

Es ist nicht das erste Mal, dass der aus Marokko stammende Sportler rassistisch angegriffen wird. Doch El Ouartassy will sich nicht vertreiben lassen. „Berlin ist wie eine zweite Heimat für mich, und hier in Marzahn-Hellersdorf gefällt es mir immer noch“, sagt er.

Mein Kollege Martin Einsiedler hat sich mit dem Sportler über seine Erfahrungen unterhalten, weshalb er trotz allem im Bezirk bleiben will und was der Sport für El Ouartassy bedeutet. Den Artikel können Sie hier bei Tagesspiegel Plus lesen.