Unser Tipp für Sie
Veröffentlicht am 02.04.2025
Für einen guten Inder muss man nicht mehr gleich nach London reisen. Das, was Manish Bahukhandi aus Neu-Delhi in eleganter Grandhotel-Atmosphäre im „India Club“ in der Behrenstraße kocht, hält auch dem strengen Urteil der eigenen Community stand. Unter anderem, weil er Gerichte aus dem Tandoor-Ofen zieht, die man so hier nicht kennt. Etwa das Chicken Tikka Highway, das seinen Namen daher hat, weil es ein traditionelles Essen auf Autobahnraststätten ist. Doch, da wird gut und vor allem frisch gekocht, versichert Bahukhandi.
Für seine Currys hat er einen Zauberkasten aus Gewürzen und Gewürzmischungen. Unbedingt probieren: das Black Dal aus Belugalinsen mit Bockshornklee, vegetarische Gerichte wie das Baingan Bartha, eine Aubergine mit Tomaten und Zwiebeln – und auch den Brotkorb mit drei verschiedenen Fladenbroten Butter Naan, Parata und Kulcha. Und hinterher das Kulfi, ein traditionelles, sehr cremiges Eis aus Pistazie, Kardamom und Safran. – Text: Felix Denk