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Erzieher*innen an Neuköllner Schulen profitierten im laufenden Schuljahr am stärksten von Brennpunktzulagen

Veröffentlicht am 06.05.2020 von Madlen Haarbach

Lehrer*innen und Erzieher*innen, die in „ausgewiesenen Brennpunktgebieten“ arbeiten, erhalten vom Berliner Senat eine Brennpunktzulage. Während Lehrkräfte eine entsprechende Zulage zu ihrem Gehalt erhalten, werden Erzieher*innen in eine höhere Tarifgruppe eingruppiert. Im laufenden Schuljahr 2019/2020 profitierten Neuköllner Erzieher*innen berlinweit am stärksten von der Zulage, insgesamt 217 wurden höhergruppiert. In Berlin wurden insgesamt 496 Erzieher*innen höher gruppiert. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Joschka Langenbrinck hervor. Mehr Geld erhalten demnach Erzieher*innen der Hans-Fallada-Schule, der Elbe-Schule, der Hermann-Boddin-Schule, der Karlsgarten-Schule, der Konrad-Agahd-Schule, der Richardschule, der Schule am Teltowkanal, der Schule in der Köllnischen Heide, der Löwenzahn-Schule, der Adolf-Reichwein-Schule, der Schule am Zwickauer Damm sowie der Hans-Fallada-Schule.