Dürre, heiße Sommer, Winterstürme – dazu Raves, Müll und menschliche Ausscheidungen: Die Hasenheide hat mit den Folgen von Klimawandel und menschlicher Nutzung zu kämpfen. In den vergangenen drei Jahren mussten zehn Prozent der Bäume vorzeitig gefällt werden, 37 weitere fielen den Stürmen Zeynep und Co zum Opfer, meldet das Bezirksamt. Zumindest gegen den Klimawandel soll der Park nun besser gerüstet werden: Das Projekt „Klimaresiliente Hasenheide“ wird mit rund fünf Millionen Euro aus Bundesmitteln finanziert und soll den Park umgestalten.

Daran können sich auch Anwohnende und Interessierte beteiligen: Bis zum 31. März läuft die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung auf der Plattform mein.berlin.de, Interessierte können dort etwa Eindrücke schildern und ihre Wünsche für die Zukunft angeben. Per Fragebogen und interaktiver Karte soll etwa ermittelt werden, wie welche Zonen des Parks derzeit genutzt werden und welche Probleme dabei auftreten. Im nächsten Schritt sollen die verschiedenen Vorschläge diskutiert werden.