„Was tun, wenn der Wolf kommt?“ Diese Frage hatten die Waldfreunde Tegel gestellt und sich dabei auf Meldungen bezogen, wonach erstmals ein Wolf an der Grenze zum Berliner Forst gesehen worden war. Bei einer Informationsrunde mit Revierförster Frank Mosch war am 14. Februar (ich hatte es im Newsletter angekündigt) der Andrang so groß, dass sehr viele Interessenten aus Sicherheitsgründen nicht mehr in den Mehrzweckraum der Grundschule am Tegelschen Ort eingelassen werden konnten. Ich versuche zur Zeit zu klären, ob es nicht zeitnah eine zweite Veranstaltung über den Umgang mit Wölfen geben kann.

Ebenfalls großen Andrang dürfte es am Mittwoch, 7. März, um 19 Uhr im „Conrads“ im Baummardersteig im Ortskern von Konradshöhe geben, wenn dort über die Wildschweine informiert werden wird. Der CDU-Wahlkreisabgeordnete Stephan Schmidt hat dazu eingeladen, für Informationen bereit stehen Jeanette Koepsel, Tierärztin und ehemalige Stadtjägerin; Marc Franusch, Leiter der Abteilung Kommunikation beim Landesforstamt; Frank Mosch, Revierförster Tegelsee und Jürgen Rosinsky, Jäger und Bürgerdeputierter im Bauausschuss der BVV. Dabei geht es um Fragen wie den Schutz vor Wildschweinen, die in den Gärten Futter suchen, um die Angst vor Begegnungen mit Wildschweinen im Wald, die Vorsicht bei Sauen mit Frischlingen und nicht zuletzt um die Tatsache, dass Menschen, die mitten in Wohngebieten Wildschweine füttern, keine Tierfreunde sondern ziemlich schwach bei Verstand sind.