Namen & Neues
Wie es mit der Wissell-Brücke weitergeht
Veröffentlicht am 09.05.2018 von Gerd Appenzeller
Vermutlich im Jahr 2023 wird der Ersatzbau für die marode gewordene Rudolf-Wissell-Brücke beginnen. Das Berliner Ingenieurbüro Leonhardt, Andrä und Partner machte bei einem von der Bundesfernstraßengesellschaft Deges ausgelobten Ideenwettbewerb den nach Ansicht von Fachleuten besten Vorschlag für den Neubau und erhielt deshalb nun den Planungsauftrag. Die Berliner Ingenieure wollen östlich der heutigen Brücke eine neue Brücke für den Verkehr Richtung Norden bauen. Dann soll in einer Übergangsphase während des Abrisses der alten Brücke der Gesamtverkehr über den Neubau rollen, bis etwa auf der Linie des bisherigen Bauwerkes eine neue Brückenanbindung fertig ist. Beide Fahrbahnen werden getrennt aufgeständert, zwischen ihnen liegt künftig ein Zwischenraum von etwa 60 Metern. Das komplizierte Bauverfahren ist nötig, weil die bisherige Brücke konstruktionsbedingt nur als Ganzes abgerissen werden kann. Leidtragende werden viele Kleingärtner sein, die ihre Parzellen unterhalb der neuen Brücken räumen müssen. Wenn Sie die Berichterstattung des Tagesspiegels noch einmal nachlesen wollen – hier ist der Link dazu: tagesspiegel.de.