Namen & Neues
Bürgerinitiative empört über Ablehnung von Tempo 30
Veröffentlicht am 27.02.2019 von Gerd Appenzeller
Die Initiative Waidmannslust setzt sich seit Jahren dafür ein, den kleinen Tempo-30-Abschnitt am Zebrastreifen Waidmannsluster Damm / Ecke Am Dianaplatz auf den Bereich zwischen S-Bahnhof und Einmündung der Dianastraße zu erweitern. Die Initiatoren wollen erreichen, dass dieser – für eine Hauptstraße viel zu schmale – Bereich sicherer für alle Verkehrsteilnehmer, leiser und sauberer wird und die Lebensqualität für die Anwohner sich verbessert. Bisher sind alle Bemühungen am dafür zuständigen Bezirksamt, den CDU- und AfD-Mitgliedern des Reinickendorfer Verkehrsausschusses sowie der Verkehrslenkung Berlin gescheitert.
Die Begründungen „Der Verkehr muss rollen“ oder es sei bisher ja noch kein schwerer Unfall zu verzeichnen finden die Teilnehmer des Waidmannsluster Stammtisches empörend. Sie haben beschlossen, mit einer Unterschriftenaktion der Anlieger und der betroffenen Verkehrsteilnehmer der Forderung nach dieser verkehrsberuhigenden Maßnahme Nachdruck zu verleihen. Wer diese Forderung unterstützen möchte, melde sich bei hbgemeinhardt@gmail.com.
PS: Als regelmäßiger Benutzer des Waidmannluster Damms kann ich nur sagen, dass der Abschnitt zwischen der Einmündung Dianastraße und S-Bahnhof Waidmannslust für Radfahrer wirklich die Hölle ist, und kein Mensch bei klarem Verstand hier im Berufsverkehr mit Tempo 50 fährt.