Namen & Neues

Fahrstühle am U-Bahnhof: Ein laaaaaanges Bauprojekt

Veröffentlicht am 29.01.2020 von André Görke

Fahrstühle am U-Bahnhof: Ein laaaaaanges Bauprojekt. Fahrstühle sind in Berlin-Reinickendorf immer eine bewegende Geschichte, nicht nur wegen der Firmen-Historie von „Otis“ – seit 1956 trägt sogar die Straße am Werksgelände den Namen des Unternehmens. Und hier kommt frischer Fahrstuhl-Smalltalk rein: Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt berichtet im „Checkpoint“ (hier die ganze Meldung), dass die BVG dringend eine/n Ingenieurin/Ingenieur für Aufzugs- und Fahrtreppentechnik sucht, und zwar „schnellstmöglich“. Die Bewerbungsfrist endet morgen. Passend dazu wedelt Staatssekretär Ingmar Streese, Grüne, hier mit Aufzug-Lektüre für Reinickendorf, Akte 1395C. Thema: „Behindertengerechter Ausbau von U-Bahnhöfen“. Interessant für Reinickendorf: Der U-Bahnhof Residenzstraße soll im 4. Quartal 2020 endlich einen Aufzug erhalten („Verzögerung in der Baudurchführung, Brandschutz, statische Probleme“). Noch komplizierter geht es am U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz zu – der fährt frühestens 2022 rauf und runter. Streese: „Der Einbau verzögert sich über den 31. Dezember 2021 hinaus. Vor Baubeginn sind erhebliche statische Ertüchtigungen erforderlich.“ Übergangslösungen wie Rampen oder Treppenlifte seien nicht möglich. – Quelle: Akte Hauptausschuss – Text: André Görke, Foto: Imago/Schöning

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