Namen & Neues

Schöne Grüße aus Renekendorf (ohne "i" und ohne "k")

Veröffentlicht am 05.02.2020 von Gerd Appenzeller

Berlin Reinickendorf Rathaus Reinickendorf am Eichborndamm Berlin Berlin Reinickendorf Town Hall Reinickendorf at Eichborndamm Berlin

Schöne Grüße aus Berlin-Renekendorf (ohne „i“ und ohne „k“). Der Bezirk Berlin-Reinickendorf plant Bustouren zu seinen alten Dorfkirchen – hier die Nachricht im Reinickendorf-Newsletter. Und die Bustour-Idee passt auch in das Jubiläumsjahr 1920-2020 des Bezirks, das vom 21. bis 23. Mai ganz offiziell gefeiert werden soll – drei Tage lang. Das Bezirksamt um Rathauschef Frank Balzer, CDU, hat dazu eine 168 Seiten starke Broschüre herausgegeben, die im Rathaus und in den Bürgerämtern zur kostenlosen Mitnahme ausliegt. „100 Jahre Reinickendorf“ ist dabei ein etwas irreführender Begriff, denn ein Jahrhundert alt wird gerade einmal der Bezirk als Verwaltungseinheit. Von dem Ortsteil, dessen Name nun alles überwölbt, wissen wir aber, dass er 1230 als Angerdorf gegründet wurde. Das bedeutet, dass die Häuser um den Dorfanger gruppiert wurden. Urkundlich findet sich der Ortsname „Renekendorf“ zum ersten Mal im Jahr 1344. Ab 1391 gehörte das Dorf für fast zweieinhalb Jahrhunderte dem Rat der Stadt Berlin, bis es weiter verkauft wurde. Die Dorfkirche (hier ein Bild) wurde am Ende des 15.Jahrhunderts errichtet und mehrfach umgebaut. – Text: Gerd Appenzeller, Foto oben vom Rathaus: Imago/Jürgen Ritter

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