Namen & Neues

Was wird aus TXL? Debatte zum neuen Wohnviertel

Veröffentlicht am 01.06.2022 von Lisa Erzsa Weil

Im Rahmen einer vom Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) organisierten Veranstaltung mit dem Titel „Neue Quartiere – Große Projekte: Wie innovativ sich Berlins Zukunft entwickelt“ sprach Gudrun Sack, Geschäftsführerin der Tegel Projekt GmbH, kürzlich bei einem Panel über die Frage, „Was wird aus TXL Tegel und dem Schumacherquartier?“. Dabei ging es um die technischen, ökologischen und städtebaulichen Vorhaben in Tegel. Das Wohnquartier bezeichnete Sack als “ein Modellprojekt für das Bauen der Zukunft”.

Das Schumacherquartier solle Berlins Beitrag zum European Green Deal werden – ein von Ursula von der Leyen verabschiedetes Konzept mit dem Ziel, bis 2050 die Netto-Emissionen von Treibhausgasen in der EU auf Null zu reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral zu werden. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Jörg Stroedter, berichtet derweil per Pressemitteilung: „Die Geschäftsführerin der Tegel Projekt GmbH, Frau Gudrun Sack, berichtete dem Vorstand der SPD Reinickendorf über die Entwicklung und aktuelle Planung zur Nachnutzung des TXL-Geländes“ – und darüber, dass die Sportplätze am Uranusweg erhalten blieben. „Zurzeit ist man auf dem Gelände mit der Kampfmittelberäumung beschäftigt, alle Grünflächen sind gesperrt, da die Munition oft direkt unter der Grasnarbe liegt.“
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