Das Reinickendorfer Bündnis für Solidarität und gegen rechte Unterwanderung aus Aktivist:innen, Politiker:innen und Reinickendorfer Bürger:innen von Omas gegen Rechts, SPD, Linken, Grünen, DGB, Verdi und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (kurz: VVN-BdA) hat für Freitag, 31. März, erneut eine Demonstration angekündigt.

Los geht es um 16 Uhr mit einer Startkundgebung am Märkischen Zentrum. Dann ziehen die Protestierenden über den Wilhelmsruher Damm und den Eichhorster Weg zur Abschlusskundgebung in der Wallenroder Straße 1, wo die Bundesgeschäftsstelle der AfD eröffnen soll. Das Motto des Protests ist „Reinickendorf bleibt bunt“.

Im Zuge dieses Protests und der Aktionswochen gegen Rassismus vom 20. März bis 2. April ruft das Bündnis auch zu einer landesweiten Demonstration auf. „Wir wollen nicht hinnehmen, dass sich eine aus unserer Sicht in weiten Teilen rechtsradikale, rassistische und undemokratische Partei in unserem Bezirk einnistet und sich Faschisten wie Björn Höcke und Co. in Reinickendorf die Klinke in die Hand geben“, sagen die Veranstaltenden.