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Veröffentlicht am 09.10.2019 von Gerd Appenzeller

Ein Hoffnungsschimmer für das Strandbad Tegel? So sieht es seit einer Mitteilung des SPD-Abgeordneten Jörg Stroedter aus, über die ich berichtet hatte. Stroedter hält es für denkbar, dass sich auf die Ausschreibung Bewerber finden, die das Bad zum Sommer 2020 wieder eröffnen könnten. Ich kommentierte das mit einem Seitenhieb gegen CDU-Innensenatoren der Vergangenheit, die sich nicht gekümmert hätten. Irrtum!, reklamiert der Reinickendorfer CDU-Politiker Frank Marten – zur Zeit der CDU-Innensenatoren sei das Bad offen gewesen. Das stimmt. Mir war in Erinnerung der CDU-Innensenator des Jahres 2016, Frank Henkel. In diesem Jahr wurde ein Beschluss über die Zukunft des Tegeler Bades in die nächste Legislatur verschoben. Und in der verschwand die CDU aus der Landesregierung. Frank Marten ergänzte, ja, aber in der Ära Henkel wurden zwei Millionen Euro für die Sanierung der Abwasserrohre zur Verfügung gestellt – die wurden später zu anderen Bädern umgeleitet, weil dort das Geld fehlte.