Respekt, Berlin-Spandau: So sieht das Ende einer Aufräum-Aktion aus. Letzte Woche wies ich auf eine Aktion der „Klimawerkstatt“ um Corina Weber hin. Die hatte auf die Halbinsel Pichelswerder geladen (zwischen Havel und Stößensee) – aber nicht, weil es dort so schön ist, sondern weil dort so viel Dreck liegt. „Clean up“ nennt sich die Aktion. Die Resonanz? „Wir konnten eimerweise Müll aus dem Wald und von den zugeparkten Zufahrstwegen auf Pichelswerder einsammeln.“

„In nur zwei Stunden kam eine Galerie des Grauens zusammen:  Verpackungsmüll, kaputte Radkappen, Kippen, Flaschen, Coffee-To-Go-Becher-Plastik in allen Varianten, Kronkorken, ein zerfetztes Kuscheltier, eine rostige aufgebrochene Geldkassette, unzählige Einwegplastikgäbelchen und Einweggeschirr vom Curry-Imbiss am Eingang… ein wahres Panoptikum aus Zivilisationsmüll.“

Wer war dabei? „Aufgeräumt haben gut gelaunt mit uns der Verein Life e.V., Project Blue Sea e.V, wirBerlin, die grüne Jugend Spandau sowie eine muntere Gruppe von insgesamt 16 Engagierten, darunter mehrere Leserinnen und Leser Ihres Spandau-Newsletters. Damit auf Pichelswerder nicht gleich wieder alles zugemüllt wird, hat wirBerlin seinen Park-Knigge an die Badenden verteilt.“ Mehr Fotos: Klimawerkstatt –  Text: André Görke

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