Kultur
Postbrache: Letzter Kulturtermin am 15. September
Veröffentlicht am 20.08.2019 von Gerd Appenzeller

Postbrache in Berlin: Letzter Kulturtermin am 15. September. Die Kulturleute von „Neue Urbane Welten“ nehmen Abschied: „Es wird kein Wunder mehr geschehen“. NUW – das ist jener Verein, der die staubige Postbrache im Spandauer Zentrum mit Streetart und Musik zurück in die Erinnerung geholt hat. Dahinter stecken Alexander Kopp, Pawel Bizewski und der Künstler Moe. Zwischen Arcaden, ICE-Bahnhof und Havel entsteht ab 2020 ein neues Viertel für 100 Mio Euro, bald kommen die Bagger, jetzt müssen die Künstler runter. Der Termin steht fest: „Das Ende des Projektes Urban Art Hall in der „alten Post“ zum 15. September 2019 ist unvermeidlich. Man soll immer aufhören, wenn es am schönsten ist, und ’schön‘ isses hier allemale.“ Deshalb wird noch mal richtig Remmidemmi gemacht mit Nacht-Kulturevents, Geländeführungen, Streetart, Skateboard, Drinks und viel Musik. Alles zwischen 5. und 15. September – hier das Kultur-Programm „Secret Spot Closing“. Am 31. August wird noch mal getanzt („Alte Post is Going Down“). Im Herbst sollen dann die Bagger die Pakethalle abreißen. Wann? Wird uns Investor Agilolf Bachner hier bald sagen. – Text: André Görke
Das befand sich seit den 80ern auf der Brache – die Spandauer Postzentrale

Er ist einer der Investoren: Agilolf Bachner aus Stuttgart – hier das große Interview im Spandau-Newsletter über Streetart, Kunst und Hochhäuser.

Und so soll das Viertel ab 2023/2024 aussehen. Mit 80 Meter Turm am Fluss.

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Diesen Text habe ich als Leseprobe dem Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau entnommen. Den – kompletten – Spandau-Newsletter mit exklusiven Nachrichten, Tipps, Terminen und gerne auch Humor gibt es unkompliziert und kostenlos hier: leute.tagesspiegel.de