Kurzmeldungen

Veröffentlicht am 23.01.2018 von André Görke

  • Nein, das ist kein Klo!!! Wenig Appetitliches im U-Bahnhof Rathaus Spandau. Warum fällt eigentlich der Fahrstuhl zwischen Imbiss und U-Bhf so oft aus? Weil er nachts „zweckentfremdet“ wird, so BVG-Mann Gerd Freitag. Details ersparen wir Ihnen. – Quelle: Verkehrsausschuss
  • Kitas 2.0. Benötigt werden nicht nur Schulen, sondern auch Kitas. 16 Stück entstehen in der Stadt, teilten die Senatorinnen Katrin Lompscher (Linke, Stadtentwicklung) und Sandra Scheeres (SPD, Schule) mit. Ziel: zwei Jahre von der Planung bis zur Eröffnung. Die zwei Standorte für Spandau: Fichtewiesen 14 (Hakenfelde, 120 Plätze) und Gelsenkircher Straße 20 (Falkenhagener Straße, 60 Plätze). – Simulation: Senat
  • Salafisten. Polizeibekannte Salafisten von Kladow bis Hakenfelde: 38. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht hervor („90 Prozent Männer, im Schnitt 33,9 Jahre alt, unter ihnen wenige Geflüchtete“). – Analyse: Tagesspiegel
  • Kein Pendlerparkplatz. Der große Parkplatz vorm S-Bahnhof Stresow war gut für Pendler am frühen Morgen – vorbei. Der wird gebührenpflichtig („mit Schranke“). Die Bahn hat ihn an Contipark untervermietet (die kümmern sich auch ums Altstadt- und Rathaus-Parkhaus). – Quelle: Frank Bewig, CDU
  • Ja im Jahr. Wie oft sagen Spandauer „Ja“? Die Zahl der Hochzeiten schwankt: im Sommer sind es bis zu 95 Eheschließeungen, im Winter bis zu 60. – Quelle: Büro Stadtrat Stephan Machulik, SPD
  • Standesamt-Bilder gesucht. Eben jenes Standesamt wurde im Winter renoviert, jetzt werden sieben Schwarz-Weiß-Bilder gesucht fürs Foyer – ist ja schließlich für viele ein besonderer Ort. Gesichter dürfen nicht zu erkennen sein. Bis 31. Januar per Mail an Stadtrat Stephan Machulik. – Quelle: Rathaus
  • Laterne, Laterne. Knapp 20 Prozent aller Straßenlaternen in Spandau sind von Gas auf LED umgerüstet, berichtet Daniel Buchholz, SPD. Heißt: Spitzenreiter. Angefangen hat es alles in der Wilhelmstadt und in Hakenfelde (Wansdorfer Platz). – Quelle: Tagesspiegel
  • Laterne … blendet! Der grelle LED-Strahler an der Földerichstraße blendet allerdings Autofahrer, blinzelt Ina Bittroff, SPD. Beweisfoto: „B.Z.“. – Q: Kleine Anfrage Nr. 151
  • Aus dem Ausflugsgewerbe. Vermeldet der hübsche Biergarten „Emma & Paul“ (am Kladower BVG-Anleger): „Wir sind endlich online“ – hier die Internetseite. Saisonbeginn ist im März. Und hier der passende Werbeclip mit Boris Becker (1999): „Bin ich schon drin?“
  • Ring, Ring. Weitere Rad-Neubauprojekte in 2018-2020: Kisselnallee („neuer Radweg/Radfahrstreifen“),  Hamburger Straße („Rad-und Gehweg“), Seegefelder Straße („Radfahrstreifen“), Heerstraße („neuer Radweg, 50 Meter vor der Pichelsdorfer Str. bis zur Freybrücke“). – Quelle: Anfrage Stefan Gelbhaar, Grüne
  • Zitat der Woche: „Hinter jeder Akte steckt ein Mensch.“ Stadtrat Stephan Machulik, SPD, zum berlinweiten Druck in den Unterhaltsvorschussstellen.  In Tempelhof-Schöneberg gibt es noch 1000 offene Anträge. In Spandau sei die Zahl hingegen gering, man habe endlich mehr Mitarbeiter bekommen, so Machulik. Aber: Bis 03/18 fallen Sprechstunden aus. – Quelle: Tagesspiegel, Rathaus
  • Schnell nach Potsdam? Kleine Warnung: Die „Herzschlagader“ unserer Nachbarstadt wird ab 02/18 zur Dauerbaustelle. Bauzeit: 10 Monate. – Quelle: PNN
  • Strom statt Tucktuckuck. Bis 2019 sollen die Anlegestellen für Binnenschiffe an der Havel flächendeckend Stromzapfsäulen erhalten, meldet Swen Schulz, SPD. Anwohner hatten sich über ständig laufende Diesel-Aggregate beschwert. – Quelle: Tagesspiegel
  • Lesetipp! „Spielstraße oder Rennstrecke?“ Ein Teil der Westerwaldstraße (Falkenhagener Feld) ist Spielstraße, viele fahren aber Tempo 30. Warum kapiert das keiner? Interessanter Text vom Blogger Ralf Salecker zur aktuellen Anwohnerdebatte: Falkenhagener Feld Blog
  • Spandau-Historie, I. Hier der Blick zurück auf Ende Januar: „Erste öffentliche Spandauer NSDAP-Kundgebung mit Goebbels in den Seitz-Festsälen in der Schützentraße 2-4“ (1927). –  „14 Grad: wärmster Januar seit 1830“ (1983).
  • Spandau-Historie, II. Und auch das hier haben wir  gefunden: „Im Januar 1308 verkaufte ein Bürger dem Spandauer Kloster eine große Wiese“. Das Benediktiner-Nonnenkloster wurde 70 Jahre zuvor an der Havel gegründet und 1626 abgerissen. Daran erinnert die – Bingo! – zentrale Klosterstraße (seit 1878). – Quelle: Berlin-Lexikon Luise
  • Spandau-Historie, III. „Das Bezirksamt teilte mit, daß Verhandlungen im Gange seien, von Charlottenburg einen Teil von Siemensstadt zu erwerben und dafür das Schießstandgelände an der Ruhlebener Straße abzugeben.“ Tagesspiegel vor 70 Jahren, am 22. Januar 1948. Tweets aus der Nachkriegszeit: twitter.com/Erik_Reger