Kurzmeldungen

Veröffentlicht am 13.11.2023 von André Görke

  • Bis 2024: Baustelle an der Flankenschanze. Am Montag haben Tiefbauarbeiten auf der Flankenschanze begonnen. Bis Anfang März 2024 ist die Straße in beiden Richtungen zwischen Falkenseer Damm und Bismarckstraße für den Kfz-Verkehr gesperrt. Q: VIZ
  • „Bald keine Salami-Pizza mehr im Supermarkt?“ Nachdem der
    Fleischkonzern Sprehe auf zwei Warnstreiks in seinem Spandauer Werk „Berliner KS Fleisch- und Wurstwaren“ nicht reagiert habe, streikten die Beschäftigten. Das teilte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. „Für mehr als einen vollen Tag legen sie von Sonntagabend bis Montagnacht die Arbeit nieder – und die Produktion still.“ Die Fabrik befindet sich am Zitadellenweg hinter dem Einkaufszentrum. Details: ost.ngg.net
  • Spandaus Ausflugsdampfer: AfD in Sorge um den Klimaschutz. Ja, richtig gelesen. Neulich sind Bürgermeister Frank Bewig und Stadtrat Thorsten Schatz, beide CDU, mit 110 Bürgern auf einem Dampfer über die Havel gefahren und haben sich die vielen Wohnungsbaustellen angeschaut. Dieter Meckelein, AfD, erkundigte sich jetzt nach den Klimafolgen der Ausflugsfahrt. Bewig: „Das Bezirksamt hat geprüft, ob beispielsweise die Nutzung eines elektrisch angetriebenen Schiffes möglich gewesen wäre.“ Am Ende wurde es aber die „MS Havelglück“ des Altstadt-Charterers Lüdicke. Kosten der PR-Party? „Gut 5000 Euro. Der Bezirkshaushalt wurde nicht belastet. Das Projekt wird aus Fördergeldern bestritten“, so Bewig auf eine weitere Anfrage von Christian Müller, ebenfalls AfD. Die MS „Havelglück“ ist Baujahr 1971, hieß zu DDR-Zeiten „Havelland“, hat einen Dieselmotor und Rußpartikelfilter und ist seit 2019 eins von drei Ausflugsbooten der Reederei neben der „Wappen von Spandau“ und „MS Heiterkeit“. Q: Kleine Anfragen 295/296
  • Wohnungsbau: Was gehört eigentlich noch Spandau? Wer Wohnungen bauen will, braucht Land. Berlin hat viel seiner Fläche verkauft. Welche Teile der Stadt besitzt die öffentliche Hand überhaupt noch? Hier geht’s zu faszinierenden Karten, die uns vom Ritterfelddamm über die Heerstraße bis ins Falkenhagener Feld mitnehmen: Tagesspiegel.
  • Aus weißen Hochzeitstauben keinen Elefanten machen. Die Tierschutzpartei um Aida Spiegeler Castañeda sorgt sich um Tiere – logisch, der Name ist Programm. Letztens ging’s um die weißen Hochzeitstauben vorm Standesamt in der Altstadt. „Ist dem Bezirksamt bekannt, dass der Brauch, Hochzeitstauben in den Himmel fliegen zu lassen, mit viel Tierleid einhergeht?“ War neulich hier Thema. Und Standesamtsstadtrat Gregor Kempert, SPD, antwortete jetzt mit Blick in den Himmel: „Passiert vielleicht zweimal im Jahr, wenn überhaupt“. So was kündigen Eheleute aber der Behörde vorher nicht an. Q: Kleine Anfrage 288
  • „Pichelsdorfer Seenplatte“: Neulich wandte sich Hannah Erez-Hübner, SPD, mit einer Beschwerde ans Rathaus, weil sich böse Pfützen an Pichelsdorfer Ecke Weißenburger bildeten. Doch Stadtrat Thorsten Schatz, CDU, zieht den Stöpsel: Kann bei starkem Regen vorkommen („verstopfte Abläufe, verunreinigte Fahrbahnen“), aber „besonders auffällig“ sei die viel befahrene Ecke für die Fachleute nicht. Zumindest hat die Straßenecke jetzt einen hübschen Spitznamen … – Q: Kleine Anfrage 300
  • Aktuelle Wassertemperatur. Die Havel hat aktuell 7,5 Grad. Q: FU Berlin