Namen & Neues

BMW spendet 25.000 Euro an Hospiz in Spandau

Veröffentlicht am 15.01.2019 von André Görke

Im BMW-Werk (2300 Leute) planen sie eine klitzekleine Feierlichkeit – mit Musik, Bulettchen, Pipapo. Sommerfete? Nun ja, die Schüssel mit dem Nudelsalat wird etwas größer ausfallen, denn BMW feiert 50-Jähriges in Spandau – im Herbst 1969 wurde dort das erste Motorrad zusammengeschraubt. „Wir planen ein Familienfest für alle Mitarbeiter“, hören wir auf dem Werksgelände. Aber nicht nur das: Romy Ertl aus der BMW-Werkszentrale ist auf dem Weg zum Kladower Damm, nach Havelhöhe. Was sie dort macht? Eine gute Nachricht überbringen. Denn alle BMW-Werke von Spandau bis Südafrika konnten sich mit Hilfsprojekten bei der Karl-Monz-Stiftung bewerben. Karl Monz gehörte früher zur BMW-Konzernspitze, hatte keine Nachkommen und verteilte das Vermögen über seine Stiftung. Super: 2019 bekam die Idee des BMW-Werks Spandau den Zuschlag. Wohin geht das Geld? Ertl: „Wir unterstützen den Christophorus-Hospiz-Verbund. Es fließt eine Spende von 25.000 Euro, womit eine Kindertrauergruppe eingerichtet wird.“ Infos zum Hospiz in Kladow hier. Gut, wenn sich Institutionen für den Bezirk engagieren, oder? Womit wir auch gleich bei der nächsten Nachricht sind …