Namen & Neues
Gesucht: ein Kunstwerk für Spree Ecke Havel
Veröffentlicht am 05.03.2019 von André Görke
Noch mal Gerhard Hanke, CDU. Im Spandau-Newsletter 05/18 hatte der Kulturstadtrat den Blick geschickt auf Berlins berühmteste Flussgabelung gelenkt: Spree Ecke Havel. Die Landzunge soll abgebaggert werden, und anstelle des Gestrüpps soll dort eine Grünanlage am Ufer entstehen. Hanke: „Das ist eine einmalige Ecke in Berlin – wie die Loreley in klein.“ Er wollte die Figur „Sprea“ an Spree Ecke Havel platzieren (steht seit 1955 im Tierpark Friedrichsfelde, hier ein Foto). Geht aber nicht, und auch die Idee eines Bronze-Abguss‘ ist jetzt vom Tisch. Hanke grübelt 2019 weiter: „Dort soll irgendwann der neue Spreeradweg enden, die Altstadt liegt gegenüber, die Zitadelle gleich dahinter – die Ecke verdient eine Debatte.“ Hanke möchte mit Zitadellen-Chef Ralf Hartmann ein Interessenbekundungsverfahren für internationale Künstler starten und sammelt dafür Geld aus Fördertöpfen. „Wir brauchen 20.000, 30.000 Euro.“ – André Görke
+++
Diesen Text haben wir dem neuen Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel entnommen. Komplett und kostenlos den ganzen Newsletter lesen unter leute.tagesspiegel.de. Ich freue mich auf Sie!