Namen & Neues

Gartenfeld: Wohnungsbau statt Kleingarten

Veröffentlicht am 12.03.2019 von André Görke

Überall entstehen Neubauprojekte auf Brachen, die viele Jahre lang ungenutzt blieben. Die Projekte kennen Sie aus dem Spandau-Newsletter – vom verwaisten Krankenhaus Staaken-West bis zur Wasserstadt, von Albrechtshof übers Carossa-Quartier bis zu den Speichern am Havelufer und der Rhenaniastraße. Mein Tagesspiegel-Kollege Christian Hönicke hat sich den berlinweiten Stadtentwicklungsplan besorgt, wo Wohnungsbau bis 2030 geplant ist – wenn man, hust!, genug Handwerker und Planer findet. Und das frische Siemens-Quartier mit 2000 Wohnungen taucht da noch gar nicht auf. Neu auf der Liste: Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher, Linke, schielt laut diesem Papier auf die Kleingartenanlagen an der Paulsternstraße zwischen der Feuerwache, Texas-Town und dem neuen S-Bahnhof Gartenfeld. Ebenfalls auf dem Prüfstand: Aufstockung der Georg-Ramin-Siedlung und Louise-Schroeder-Siedlung am Brunsbütteler Damm. Hier die komplette Liste für den Spandau-Newsletter.

  • 200 bis 1000 Wohnungen: Albrechtshof („kurzfristig“, also realisierbar binnen 3 Jahren), Am Maselakepark (kurzfristig), Carossa-Quartier Nord („mittelfristig“, also realisierbar binnen 7 Jahren), Daumstraße (mittelfristig), Krankenhaus Staaken (kurzfristig), Griesingerstraße/Waldkrankenhaus (mittelfristig), Kleingartenkolonie „Alter Exerzierplatz“ (mittelfristig), Kleingartenkolonie Paulsternstraße (kurzfristig), Parkstraße Ost (kurzfristig), Rauchstraße 34-30 (kurzfristig), Saatwinkler Damm/Küsterstraße 46 („langfristig“, also realisierbar binnen 12 Jahren), Staakener Feldstraße/Nennhauser Damm (mittelfristig), Daumstraße in der Wasserstadt (drei Bauabschnitte; alle kurzfristig).
  • 1000 bis 2000 Wohnungen: Carossa-Quartier Süd (kurzfristig), Pepitahöfe (kurzfristig), Rhenaniastraße (mittelfristig).
  • Über 2000 Wohnungen: Insel Gartenfeld. – André Görke
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    Dieser Text ist im neuen Tagesspiegel-Newsletter für Spandau erschienen. Kostenlos und kompletten Newsletter lesen unter leute.tagesspiegel.de