Namen & Neues

Fortschritt beim Rad- und Wanderweg an der Spree

Veröffentlicht am 20.08.2019 von Gerd Appenzeller

Fortschritt beim Rad- und Wanderweg an der Spree. Noch ein sorgsam geplanter Radweg in Berlin-Spandau – einer, an dem seit 1981 (!) getüftelt wird: der Spreeradweg von der Zitadelle am berühmten Fluss entlang bis zum Schloss in Berlin-Charlottenburg. Aber der Bau nimmt endlich Fahrt auf. Hier hatte ich Ihnen die Grafik gezeigt und Fotos aus dem Industriegebiet hinter Klärwerk und BSR. Heute Nacht kabelte mir Daniel Buchholz, SPD, aus dem Abgeordnetenhaus durch: „Die Vorbereitungen für den Bau des Rad- und Wanderwegs an der Spree gehen mit erfreulich großen Schritten voran.“ Woran er das festmacht? Buchholz tippt mit dem Finger auf Akte Nr. 18/2091, unterschrieben von Michael Müller, SPD, und Regine Günther, Grüne.

So sieht es am Spreeufer aus – hier soll der Radweg lang und über die Spree. Industrie-Idylle.

Was jetzt geplant wird. SPD-Mann Buchholz: „Einige Planungsleistungen sind bereits (europaweit) ausgeschrieben, die weiteren folgen in Kürze. Das gilt auch für den Neubau einer Brücke über den Grützmachergraben“ – der befindet sich gegenüber dem U-Bahnhof Haselhorst. „Ich plädiere seit längerem dafür, diesen Bau mit großer Dringlichkeit vorzuziehen. Angesichts der langen Planungs- und Bauzeiten für neue Brücken wäre sonst eine Lücke im Rad- und Wanderweg an der Spree zu befürchten.“ Buchholz bot prompt eine gemeine Wette an: „Jetzt können wir noch eine Wette abschließen, ob zuerst die neue Radschnellverbindung über die Heerstraße oder doch der Rad- und Wanderweg an der Spree fertig wird…“ Ihr Wett-Einsatz?  – Text: André Görke
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Diesen Text habe ich als Leseprobe dem Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau entnommen. Den – kompletten – Spandau-Newsletter mit exklusiven Nachrichten, Tipps, Terminen und gerne auch Humor gibt es unkompliziert und kostenlos hier: leute.tagesspiegel.de