Namen & Neues
Neues von der geheimnisvollen 25-Mio-Baustelle
Veröffentlicht am 03.09.2019 von André Görke
Neues von der geheimnisvollen 25-Mio-Baustelle. Letzte Woche hatte ich über einen „Businesspark“ geschrieben. Die Bauleute wollen ein 21.000-Quadratmeter-Grundstück bebauen („fußläufig vom Bahnhof“), verschickten Pressemitteilungen, hoffen auf Start-ups und wollen 2021 eröffnen. Doch aus der Adresse machten sie ein kleines Geheimnis: „Warum wollen Sie das wissen?“ Na gut, dann halt anders, drei Telefonate und zwei Mails später ist klar: Ja, das Projekt ist echt. Es geht ums Grundstück gegenüber dem Jobcenter an der Altonaer Straße 83, also mitten im Industriegebiet. Gute Sache, heißt es im Rathaus, weil sonst ja eher Unternehmen verdrängt werden durch heranrückende Wohnhäuser wie zum Beispiel in der Wasserstadt. Hier ist das anders, hier ist die Rede vom „Gewerbeband Klosterfelde“, das sich durch den Bezirk zieht. Und das soll nicht alles bleiben.
„Planen neuen Gewerbehof für Spandau.“ Firmen aus der Innenstadt sollen in Spandau eine Bleibe finden, Firmen aus Spandau selbst sollen hier bleiben können. Dauert aber leider. Patrick Sellerie, Chef der Wirtschaftsförderung in Spandau, sagte mir jetzt: „Wir verhandeln aktuell mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft über die Errichtung eines landeseigenen Gewerbehofes in Spandau auf einer landeseigenen Fläche.“ Und: „Mein Blick ist hier auf das Handwerk und Reparaturdienstleistungen gerichtet.“ Die Adresse will er noch nicht nennen. Na gut, dann halt anders, drei Telefonate und zwei Mails später… Fortsetzung folgt. – Text: André Görke
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Diesen Text habe ich als Leseprobe dem Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau entnommen. Den – kompletten – Spandau-Newsletter mit exklusiven Nachrichten, Tipps, Terminen und gerne auch Humor gibt es unkompliziert und kostenlos hier: leute.tagesspiegel.de Ich freue mich auf Sie!