120 Jahre Blau-Weiss Spandau. Veggie, Halal und beste Laune an der Wilhelmstraße: Der Fußballverein Blau-Weiss Spandau 1903 lädt am 16. September zur Geburtstagsparty auf den Sportplatz. Das schrieb mir jetzt Bernd Schuster, der den Traditionsverein seit dem Frühjahr leitet. Kurz und kompakt: „Am 10. August 1903 wurde der ‚Ur‘- FV Blau-Weiss Spandau 1903 als Arbeiter-Turnverein unter dem Namen „Freie Turnerschaft Spandau 1903″ im damaligen Lokal ‚Kumke‘ in der Schönwalder Straße 83 gegründet“. Der Verein ist aber längst von der Neustadt in die Wilhelmstadt gezogen, wo der Klub einen riesigen Kunstrasenplatz neben der Bertolt-Brecht-Schule nutzt (ab 2027 dann auf einem neuen Sportplatz weiter südlich). An der Wilhelmstraße findet am 16. September das Kiezfest statt: mit Sportangeboten, Staffelspielen, Hüpfburg, Tombola, Musik und Grill. Wann geht’s los? 13 Uhr. Mehr zum Fest und zur Historie des Klubs unter www.blau-weiss-spandau.de

Startschuss für den „Kladow Cup“. Einmal im Jahr steht der „Kladow Cup“ auf dem Programm. „Genießen Sie mit uns einen besonderen Tag und erleben, wie Kinder von 5 bis 11 Jahren mit sportlichen Höchstleistungen über sich hinauswachsen – der Kladow Cup, in persönlicher, familiärer Atmosphäre“, schreibt mir Kathrin Hoyer, stellvertretende Leiterin der Leichtathletik-Abteilung und lädt auf den Hans-Carossa-Sportplatz in der Landstadt Gatow. Wann? Am 16. September ab 10 Uhr. sf-kladow.de/kladow-cup-2023

Spaki verliert (und schwitzt!) gegen Tennis Borussia. Es hat nicht viel gefehlt und die Spandauer Kickers hätten den höherklassigen Gegner mächtig geärgert. So verlor „Spaki“ vor 300 Zuschauern gegen Tennis Borussia 0:1 im Berliner Fußball-Pokal. Die TeBe-Fans brachten lila-weiße Fähnchen und gute Laune mit. Die Sonne glühte am Himmel, das Schokoladeneis schmeckte – den härtesten Job hatte der Bratwurstmann am heißen Grill. Hier meine Fotos. Dran denken: Am 1. Oktober findet das Spandau-Derby von Spaki gegen Teutonia statt. Gespielt wird um 11 Uhr im Stadion Hakenfelde.

RC Friesen an der Freybrücke: 200 Gäste beim Ruderfest. Gut was los im Mahnkopfweg, wo der RC Friesen um Wolfram Tessmer seinen Sitz hat. „Wir konnten gestern weit über 200 Gäste, davon 160 Ruderer auf dem Wasserweg bei uns begrüßen“, erzählte mir Tessmer. Auch Sportstadträtin Carola Brückner, SPD, war da. Nach der traditionellen Sternfahrt der Ruderer spielten auch die Dixie Brothers am Havelufer. Der Klub ist übrigens benannt nach Karl-Friedrich Friesen. Tessmer: „Der war ein Kumpel von Friedrich Ludwig Jahn, dem Gründer der Turnbewegung. Nach dem wurde unser Verein benannt. Über 120 Jahre ist das jetzt schon her.“

Ratlos nach dem Abi? Der RC Friesen sucht aktuell einen BFD. BFwas? Bundesfreiwilligendienst! Tessmer: „Wir sind Einsatzstelle für einen Bundesfreiwilligendienst im Rudersport. Unser bisheriger „Bufdi“ hat zu Ende August wie geplant aufgehört, leider ist es uns bisher nicht gelungen, die Stelle neu zu besetzen. Falls es in Spandau eine Abiturientin oder einen Abiturienten mit Rudererfahrung gibt, die oder der noch etwas orientierungslos für die nächsten zwölf Monate ist, dann bitte schnellstmöglich Kontakt aufnehmen mit info@srcf.de.“

• Mehr guten Kiezsport gibt’s in Tweets, Replies und Retweets bei @TspLeuteSport auf Twitter.