Nachbarschaft

Veröffentlicht am 05.06.2018 von André Görke

Julius Kade, 19, Fußballer.

So eine Fußball-WM ist der Höhepunkt einer Karriere, aber wo fängt sie irgendwann mal an? In unserem Fall: in Kladow, Gößweinsteiner Gang. Auf dem Kunstrasen der Sportfreunde hat Julius Kade von 2004 bis 2008 gespielt, also als Kind. Vor einer Woche hat er mit Hertha BSC die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend gewonnen, spielt in der deutschen U19-Fußball-Nationalmannschaft (in der Zentrale) und besitzt bei Hertha einen ersten Profivertrag. Mal sehen, wo’s noch hingeht – Foto: Imago/Eibner

Herr Kade – Kladow, Hertha, Meister. Der Weg war  … „lehrreich, abenteuerlich und mit viel Spaß verbunden.“

Erinnerungen an Kladow? „Ich kann mich an mein erstes Training bei Jens Roland erinnern, von ihm habe ich eine Menge gelernt: das Binden der Fußballschuhe natürlich, aber auch das Verlieren können. Ich habe den Fußballplatz am Gößweinsteiner Gang gemocht. Der lag um die Ecke, die Kumpels waren dort – mit vielen stehe ich noch in Kontakt.“

Bester Ort in Spandau? „Na, der Juliusturm natürlich!“

Und wie geht’s jetzt weiter? „Mit Geduld, Disziplin und Freude.“