Nachbarschaft

Veröffentlicht am 26.06.2018 von André Görke

Diana von Horadam, 33, Football-Spielerin der „Spandau Bulldogs“ (2. Liga). Der Klub feiert am Wochenende sein 30. Vereinsjubiläum – am 30. Juni und 1. Juli. Mit einem Kinderfest, einer Ausstellung und viel Sport im Stadion an der Falkenseer Chaussee. Die Spandauer Footballerinnen treten gegen Emden an.

Schon mal böse auf den Helm bekommen? „Ja, aber nur selten etwas Ernstes. Eine Gehirnerschütterung in fünf Jahren … eigentlich ein ganz guter Schnitt, oder?“

Wie sind Sie zu den Bulldogs gekommen? „Als ich 2012 nach Berlin gezogen bin, habe ich im Internet entdeckt, dass man hier sogar Football in einem Frauenteam spielen kann. Also habe ich die Sporttasche gepackt.“

Wenn Sie mal nicht den Helm aufhaben, dann … „… gehe ich einem Bürojob nach, fahre Motorrad, jogge durch Spandau, schwitze im Fitnessstudio, besuche meine Familie im Erzgebirge, probiere Kochrezepte aus, telefoniere stundenlang mit meiner Zwillingsschwester.“

Und was muss besser werden in Spandau? „Die Straßen könnten etwas sauberer sein.“