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Diskussionsveranstaltung: Rechtsextremismus und die „Mitte“

Veröffentlicht am 09.11.2023 von Boris Buchholz

16.11.2023 – 18:00 Uhr

Laut der kürzlich erschienenen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung „Die distanzierte Mitte – Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23“ vertreten acht Prozent der Befragten ein klar rechtsextremes Weltbild. „In den Jahren zuvor hatte dieser Wert noch zwischen knapp zwei und maximal drei Prozent gelegen“, sagt Günther Schulze vom Willkommensbündnis für geflüchtete Menschen in Steglitz-Zehlendorf. Wie weit verbreitet sind rechtsextreme und demokratiefeindliche Einstellungen in Deutschland? Wie verletzlich und verunsichert ist die politische „Mitte“ durch Klimakrise, Ukraine- und Israelkrieg geworden? Und was kann und will die demokratiefeste „Mitte“ tun, um den Feinden der Demokratie das Wasser abzugraben? Dem will das Bündnis zusammen mit der Stadtteilgruppe Südwest der Omas gegen Rechts nachgehen: Für Donnerstag kommender Woche haben beide Organisationen Franziska Schröter, die Herausgeberin der Studie, eingeladen, ihre Ergebnisse vor und zur Diskussion zu stellen.

  • Donnerstag, 16. November, 18 Uhr
  • Hellenische Gemeinde, Mittelstraße 33, 12167 Berlin
  • Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an mitte-studie2023@t-online.de erforderlich.
  • Mehr Informationen zu der Mitte-Studie gibt es unter: www.fes.de