Namen & Neues

In Leichter Sprache: Jeden Tag Verkehrs-Stau zwischen Steglitz-Zehlendorf und Teltow

Veröffentlicht am 27.05.2021 von Boris Buchholz

 

Die Knesebeck-Brücke verbindet Steglitz-Zehlendorf mit
der Stadt Teltow.
Seit vielen Jahren stauen sich hier jeden Tag die Autos.
Der Grund:
Die Ampel auf der großen Kreuzung von der Straße
Teltower Damm und der Straße Beeskowdamm.
Der Verkehr wird an der Ampel zu lange aufgehalten.

Thomas Schmidt ist der Bürgermeister von der Stadt Teltow.
Der Bürgermeister ist der Chef von der Stadt.
Herr Schmidt sagt:

  • Der Verkehrs-Stau ist schon lange ein großes Problem.
  • Die Fach-Leute für Verkehr von der Stadt Teltow
    wollten deshalb die Ampel neu einstellen.
  • Die Autos sollten schneller über die Kreuzung fahren können.
  • Leider fanden die Fach-Leute vom Land Berlin
    die Idee aus Teltow nicht gut.

Die Fach-Leute vom Land Berlin sagten:

  • Die Ampel lässt sich nicht einfach neu einstellen.
  • Eine neue Einstellung von der Ampel kostet auch Geld.

Es gibt noch einen Grund für den Verkehrs-Stau:
An der Straße von der Kreuzung gibt es viele große Geschäfte.
Die Kunden von den Geschäften kommen mit dem Auto.
Die Autos von den Kunden vergrößern den Verkehrs-Stau.

Der Bürgermeister von Teltow hatte noch eine Idee:
Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf kann an die Kreuzung
einen Kreis-Verkehr bauen.
Was ist ein Kreis-Verkehr?

  • Die Kreuzung wird zu einer Straße in Kreis-Form umgebaut.
  • Die Autos halten dann nicht wie an einer Ampel.
  • Die Autos fahren in den Kreis und können dann ab-biegen.
  • Ein Stau vor dem Kreis-Verkehr löst sich schnell auf.

In der Stadt Teltow gibt es viele Kreuzungen mit Kreis-Verkehr.

Auch Politiker von der Partei Die Grünen fanden
die Idee mit dem Kreis-Verkehr gut.
Das Bezirksamt von Steglitz-Zehlendorf hat die Idee
mit dem Kreis-Verkehr lange geprüft.
Das Ergebnis von der Prüfung:

  • Ein Kreis-Verkehr ist zu teuer.
  • Der Umbau von der Kreuzung ist zu schwierig.

Viele Jahre passierte nichts.

Im letzten Jahr machten Politiker von der Partei CDU
einen neuen Versuch.
Die Politiker im Bezirk sprachen wieder über den Kreis-Verkehr.
Das Ergebnis von den Gesprächen:

  • Vielleicht lässt sich die Ampel doch umstellen.
  • Über den Kreis-Verkehr wollte niemand mehr sprechen.

Der Bürgermeister von der Stadt Teltow weiß nichts von den
Gesprächen im Bezirksamt von Steglitz-Zehlendorf.
Der Bürgermeister sagt:

  • Die Stadt Teltow und der Bezirk Steglitz-Zehlendorf
    sind sehr gute Nachbarn.
  • Es gibt viel Austausch.
  • Leider machen wir nicht genug gemeinsame Pläne
    für die Stadt Teltow und den Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
  • Vielleicht muss die Idee mit dem Kreis-Verkehr neu
    überlegt werden.

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Städten ist wichtig.
Der Austausch ist gut für die Lebens-Situation in den Städten.
Die Stadt Teltow arbeitet mit anderen kleinen Städten
in Brandenburg zusammen.
Die Stadt Teltow hat für diese Arbeit einen Fach-Mann.
Das schwere Wort für diesen Fach-Mann ist:
Regional-Manager.
Manager spricht man so:
Menedscher.
Im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf gibt es
einen Regional-Manager nicht.  

Friedemann Kunst ist ein sehr guter Fach-Mann für
eine gute Zusammenarbeit von Städten.
Herr Kunst weiß viel über die Situation in Berlin
und Brandenburg.
Herr Kunst sagt:

  • Die Stadt Berlin und das Land Brandenburg arbeiten
    nicht genug zusammen.
  • Mehr Zusammenarbeit macht viele Dinge
    für die Menschen leichter.

Zum Beispiel:

  • Gute gemeinsame Pläne im Wohnungs-Bau
    machen die Wohnungs-Suche leichter.
  • Durch gute gemeinsame Ideen für den Verkehr
    gibt es weniger Verkehrs-Staus.

Deshalb sagen Herr Kunst und andere Fach-Leute:
Es muss mehr Zusammenarbeit zwischen der Stadt Berlin
und dem Land Brandenburg geben.

Mehr Zusammenarbeit hat noch eine gute Wirkung:
Der Verkehrs-Stau zwischen Steglitz-Zehlendorf
und der Stadt Teltow löst sich dann endlich auf.

Wichtig:
Liebe Leser,
in dem Text benutzen wir immer
das männliche Wort.
Zum Beispiel:

  • Der Bürger
  • Der Leser

Der Text lässt sich so leichter lesen.
Wir meinen damit aber auch die Frauen.
Wir meinen alle Menschen.

Übersetzung: Sabine Sundermann