Namen & Neues

In leichter Sprache: In der Zeune-Promenade sind die Straßen-Laternen immer an

Veröffentlicht am 15.07.2021 von Carlotta Cölln

 

Die Zeune-Promenade ist eine Straße in Steglitz.

In der Zeune-Promenade sind die Straßen-Laternen immer an.

Schon seit dem Monat Januar in diesem Jahr.

Deshalb hat ein Leser von der Zeitung Der Tagesspiegel

an das Bezirks-Amt geschrieben.

Das ist die Antwort vom Bezirks-Amt:

  • Die Laternen sind sehr alt.
  • Wir haben die Laternen untersucht.
  • Die Laternen lassen sich nicht am Tag
  • Für neue Laternen haben wir kein
  • Licht ist wichtig für die Sicherheit.
  • Deshalb lassen wir die Laternen auch am Tag an.

 

Zu dem Problem mit den Laternen gibt es

noch andere Meinungen.

Eine Elektro-Firma arbeitet manchmal für den Bezirk.

Die Firma schaut auch nach den Laternen in der

Zeune-Promenade.

Die Firma sagt:

  • Wir können die Laternen wieder ganz machen.
  • Das kostet nicht sehr viel Geld.
  • Wir haben aber nicht die Erlaubnis.
  • Vielleicht ist das Bezirks-Amt nicht zuständig.

 

Die Zeitung Der Tagesspiegel will es genau wissen:

Lassen sich die Laternen wieder ganz machen oder nicht?

Deshalb fragt die Zeitung nochmal das Bezirks-Amt.

Das Bezirks-Amt sagt:

  • Die Laternen lassen sich nicht wieder ganz machen.
  • Deshalb lassen wir die Laternen auch immer am Tag an.
  • Das Licht ist wichtig für die Sicherheit.
  • Die Laternen stehen aber an einem Weg zu einer Schule.
  • Für die Schul-Wege ist das Land Berlin zuständig.
  • Wir wollen mit dem Land Berlin eine Lösung finden.

 

Die Zeitung Der Tagesspiegel hat auch das Land Berlin befragt.

Das Land Berlin sagt:

  • Für die Laternen in der Zeune-Promenade ist der

Bezirk zuständig.

 

Kein Amt will für die Laternen zuständig sein.

Deshalb bleiben die Laternen in der Zeune-Promenade an.

Tag und Nacht.

 

Wichtig:

Liebe Leser,

in dem Text benutzen wir immer

das männliche Wort.

Zum Beispiel:

– Der Bürger

– Der Leser

Der Text lässt sich so leichter lesen.

Wir meinen damit aber auch die Frauen.

Wir meinen alle Menschen.

 

Übersetzung: Sabine Sundermann