Nachbarschaft

Veröffentlicht am 19.09.2019 von Boris Buchholz

Leander Specht, 9, ist begeisterter Sportler: Wenn er nicht bei Hertha 03 kickt, rennt er. Am Samstag, 28. September, läuft er beim Berlin-Marathon mit.

Leander, hast du auch das Ziel 42,195 Kilometer zu rennen? Ja, natürlich. Aber erst in zwei Jahren. [Er grinst.]

Was wäre für Dich eine gute Zeit? Ich laufe beim Mini-Marathon 4,2 Kilometer. 28 Minuten – das ist mein Ziel.

Bitte nenne drei Gründe, warum Du gerne läufst – und all diese Entbehrungen auf Dich nimmst. Erstens, weil ich fit sein will; zweitens, weil ich noch sportlicher sein will. Und drittens, weil ich Spaß dran habe.

Wie bereitest Du Dich denn auf den Marathon vor? Ich trainiere mit meinem Vater. In der Schule trainiere ich auch, dabei höre ich laut Musik; die Turnhalle ist deshalb meine Lieblingsübungsstrecke. Mit meinem Vater renne ich eine paar Mal um den Block oder einmal die Ringstraße entlang.

Was nimmst Du als Glücksbringer mit auf die Strecke? Und was wirst Du am Freitag vor dem Marathon essen? Ich nehme meine Familie als Glücksbringer mit. Und am Freitagabend esse ich Kartoffeln mit Ei und Gurke.

Wenn Du dein gestecktes Ziel nicht erreichen solltest, feuerst du dann deinen Trainer? Nein, den feuere ich doch nicht.

Wer soll hier als nächstes vorgestellt werden? Sie selbst? Jemand, den Sie kennen? Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge unter: boris.buchholz@tagesspiegel.de