Kurzmeldungen

Veröffentlicht am 02.11.2021 von Sigrid Kneist

  • Aktion der Seniorenvertretung. Der Allgemeine Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin hatte im Oktober zur Woche des Sehens eine Aktion gegen die wild parkenden E-Roller auf den Gehwegen gestartet. Er hatte dazu Anhänger mit der Aufschrift „Gelbe Karte für Falschparker“ anfertigen lassen, die sich gut an den Rollern anbringen lassen. Die Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg unterstützte die Aktion. Am Mittwoch, 27. Oktober, haben zwei Mitglieder auf dem Weg von der Seniorenfreizeitstätte Stierstraße zum Nachbarschaftszentrum Kurmark Anhänger an auf dem Gehweg abgestellten E-Rollern angebracht. Und davon gab es einige, die völlig achtlos auf den Bürgersteigen standen oder lagen. seniorenvertretung-tempelhof-schoeneberg.de
  • Preis für Tempelhof-Schöneberg. Manchmal mag man es ja fast nicht glauben. Aber selbst im Zusammenhang mit den doch etwas chaotisch verlaufenen Wahlen – um es freundlich zu sagen – kann man etwas Auszeichnungswürdiges finden. Beim Berliner Verwaltungspreis, mit dem innovative und lösungsorientierte Projekte der Berliner Verwaltung ausgezeichnet werden, wurde auch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg mit einer Ehrung bedacht. In der Kategorie „Prozess- und Qualitätsmanagement sowie ressortübergreifende Zusammenarbeit“ kam es mit dem Projekt „Digitaler Prototyp für die Optimierung von Wahlbezirken“ auf den zweiten Platz.
  • Eine Tafel für den Heidefriedhof in Mariendorf. Diese weist ihn als Teil des „Immateriellen Kulturerbes Friedhofskultur“ aus. Die Friedhofsverwaltung brachte in den letzten Tagen ein Schild am Haupteingang des Heidefriedhofs in der Reißeckstraße an, um so auf die vielschichtige Bedeutung der Friedhofskultur für die Stadt aufmerksam zu machen. Tempelhof-Schöneberg ist mit dem Heidefriedhof in einem bundesweiten Netzwerk von 150 Städten vertreten. Der Mariendorfer Friedhof ist einer der wenigen Friedhöfe in Berlin, die jetzt als „Immaterielles Kulturerbe“ gekennzeichnet worden sind. Die Tafel wurde von Lutz Rademacher gestiftet, dessen Familie Jahrzehnte das Blumengeschäft an dem Friedhof führte.