Namen & Neues

"Weg mit dem Plunder"

Veröffentlicht am 07.05.2019 von Sigrid Kneist

Die Begegnungszonen-Pilotprojekte, die den Verkehr in der Berliner City entschleunigen und mehr Platz für unmotorisierte Verkehrsteilnehmer schaffen sollen, sind ja so eine Sache für sich. Zurzeit lacht man über die grünen Punkte auf der Kreuzberger Bergmannstraße; davor erregte man sich über die dortigen Parklets. Nur wenige finden Parklets und Punkte zielführend. Da ist die Schöneberger Begegnungszone Maaßenstraße mit Pollern und anderem Stadtmobiliar ein bisschen aus dem Blick geraten. Nicht so bei dem stellvertretenden SPD-BVV-Fraktionsvorsitzenden Christoph Götz-Geene. 

„Den Plunder, der in der Maaßenstraße herumsteht, kann niemand mehr sehen!“, schreibt Christoph Götz-Geene jetzt. Er wirft der zuständigen Stadträtin Christiane Heiß (Grüne) vor, den Projektanschluss verpasst und Mittel nicht rechtzeitig gesichert zu haben, so dass sich die Überarbeitung der Gestaltung der Maaßenstraße deutlich verzögern werde. Gegenüber der „Morgenpost“ weist Heiß die Vorwürfe zurück: Götz-Geene habe sie in dieser Frage bei einer Ausschusssitzung offenbar missverstanden. spd-tempelhof-schoeneberg.de  – Sigrid Kneist
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