Auch in den Osterferien ist die Tempelhofer Sekundarschule aktiv. Sie hat in dieser Zeit sogar interessante Gäste, wie uns Verwaltungsleiter Axel Jürs verrät.

Politiker zu Besuch. Der Kulturstadtrat von Tempelhof-Schöneberg, Matthias Steuckardt, CDU, informierte sich unter anderem über die Entstehung der – zunächst noch virtuellen – Ausstellung „It’s corona time! Come on, artist“. Er zeigte sich begeistert über deren medialen Erfolg und sagte Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Ausstellungsorten außerhalb der Schule zu. Auch das Projekt der Schüler*innen-Bibliothek mit angeschlossenen niederschwelligen Konzepten „Open Shelf“ und „Johanna’s Book Crossing“ stieß bei ihm auf gute Resonanz. Prosaischer geht es beim Besuch des bezirklichen Bauamts mit Handwerkern zu: Es muss Maß genommen werden für Lamellenvorhänge – vor allem für Fach- und Klassenräume, in denen es zu Unterrichtszeiten teilweise so hell ist, dass nicht zu unterscheiden ist, ob vorhandene Smartboards an- oder ausgeschaltet sind.

Und ebenso erfreulich: Schulstadtrat Oliver Schworck, SPD, hat offenbar auch die maroden Fahnenmasten der Schule nicht vergessen, an denen bei seinem Schulbesuch zum Holocaust-Gedenktag im Januar 2020 die vom Land Berlin vorgesehene Halbmast-Beflaggung etwas beschämend gewirkt hatte. Was lange währt, wird offenbar endlich gut – ganz nach dem Prinzip: pragmatisch und kostenbewusst.

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