Namen & Neues

Tagebucheintrag der Johanna-Eck-Schule zum Jahresende

Veröffentlicht am 14.12.2021 von Sophie Rosenfeld

Den immer näher rückenden Jahreswechsel nahm Verwaltungsleiter Axel Jürs zum Anlass, um das herausfordernde Jahr Revue passieren zu lassen. Er erinnert an die Veranstaltungen, die auch in den kleinsten Kreisen stattfinden durften und den einen oder anderen vermeintlichen Schulzuwachs im kommenden Jahr.

Die Jahres-Bilanz 2021 fällt trotz Pandemie versöhnlich aus: Die Infektionszahlen blieben niedrig. Da ist natürlich auch Glück dabei, aber Schüler M. meint, es sei das „Glück der Tüchtigen“, wie seine Tante sagt, oder eben: „…der Vorsichtigen“. Er findet es gut, dass die Johanna immer vorsichtiger war als verlangt und die verständlichen und einprägsamen Regeln in den Aufs und Abs der Pandemiewellen nur selten geändert werden mussten – was ihre Einhaltung für alle einfacher machte.

So waren im Jahres-Schlussspurt sogar zwei schöne Veranstaltungen möglich: Zum einen, im ganz kleinen Kreis, das 20-jährige Jubiläum des Berliner Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, bei dem sich unsere neue Schulpatin und Berliner Abgeordnete Aferdita Suka (Die Grünen) der Schulfamilie vorstellte.

Zum anderen der unter 2G Plus-Bedingungen veranstaltete Tag der Offenen Tür, der pandemiebedingt natürlich deutlich weniger Zulauf bekam als sonst – war uns auch recht. Manche haben sogar extra am Vortag unser drittes offenes Impfangebot an der Johanna wahrgenommen und ihren Impfschutz per Auffrischungsimpfung gefestigt. Das parallel offerierte, ambulante Testangebot hatte sogar noch nette „Beifänge“ zur Folge: Familien, die den Test primär für’s anschließende Shoppen wahrnahmen und nur „anstandshalber“ in die Schule hinein schnupperten, ließen sich zu guter Letzt für die Johanna begeistern. Am Schluss blieben einige deutlich länger als geplant und verabschiedeten sich mit dem Hinweis, nochmal zu überlegen, ob das Kind mit den guten Zensuren unbedingt auf ein Gymnasium gehen soll.