Dies sind besondere Tage  für die Tempelhofer Sekundarschule. Das Highlight der Themenwochen „Johanna trifft Sophie“ steht bevor. Was es damit auf sich hat, erläutert Verwaltungsleiter Axel Jürs.

Offen auch für Interessierte. Die Johanna-Eck-Schule ist der einzige Berliner Ort für die von der ‚Stiftung Weiße Rose‘ initiierte Ausstellung zu Sophie Scholls 100. Geburtstag. Unsere Schule hatte sich sehr früh um die Ausstellung bemüht und den Zuschlag erhalten.  Sie eröffnet am 20. Januar; dies ist auch der 80. Jahrestag der  „Wannsee-Konferenz“, auf der die Nazis 1942 beschlossen, wie die Deportation der europäischen Juden und ihre Vernichtung organisiert werden sollten.

Die Feier. Es gibt eine kleine Vernissage, zu der wir besondere Gäste erwarten – von der Senatsverwaltung, vom Bezirk und vom Vorstand  der Stiftung Weiße Rose.  Der Weihbischof des Erzbistums Berlin wird kommen, da Johanna Eck, die Namenspatronin unserer Schule, ihren großen Mut, vier Menschen vor nationalsozialistischer Verfolgung versteckt zu haben, dezidiert mit ihrem Glauben begründet hatte. In kleinem Rahmen werden wir Sophie Scholl und Johanna Eck feiern: mit Musik, kurzen Redebeiträgen der Gäste und einem von Schüler*innen des 7. Jahrgangs vorgetragenen fiktiven Dialogs eines Zusammentreffens zwischen den beiden, das nie stattfand – aber ja hätte stattfinden können. Die Ausstellung wird auch extern zugänglich sein. Anmeldung: sekretariat@johanna-eck.schule.berlin.de

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