„Pandemie und Demokratie“ ist das Thema der Woche an der Schule. Was es damit auf sich hat, verrät Axel Jürs, der Verwaltungsleiter der Tempelhofer Sekundarschule, in dieser Woche.

Schulanfang nach den Osterferien. Er ist zwar noch von der Pandemie geprägt, aber nicht mehr wie bisher beherrscht. Diese Woche wird täglich getestet, ab nächste Woche wieder dreimal wöchentlich. Die Maskenpflicht ist gefallen, aber es gibt zahlreiche Schüler*innen, die Appelle zur Verantwortung für sich und andere beibehalten haben und die Masken weitertragen – generell oder punktuell, wenn sie mit Erwachsenen und Jugendlichen aus Risikogruppen zusammen sind. Die Devise „Die Johanna ist immer (mindestens) einen Schritt vorsichtiger als verlangt“ wurde in den letzten beiden Jahren offenbar verinnerlicht – wohl nicht nur, weil sie sich bewährte, sondern auch, weil sie Ergebnis demokratischer Diskussionen und Entscheidungen war.

Die Auswertung der Pandemie-Regelungen und -Folgen ist  in dieser Woche auch Thema im Bildungsausschuss des Abgeordnetenhauses, zu dessen Anhörung Schulleiter Engin Çatık als Experte eingeladen wurde. Und obwohl nur er letztlich die Verantwortung für die Johanna trägt, ist es ihm wichtig, die Schulgemeinschaft bei der Vorbereitung des Termins einzubinden. Er fragte sowohl Gesamtschüler- als auch Elternvertretung sowie das Kollegium vor der Sitzung, was ihnen am Herzen liegt.

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