Namen & Neues

Alt und aktiv: Das ist die Seniorenvertretung dem Bezirk wert

Veröffentlicht am 12.07.2022 von Sigrid Kneist

17 Mitglieder hat die Seniorenvertretung unseres Bezirks. Die elf Frauen und sechs Männer, die in diesem März gewählt wurden, engagieren sich ehrenamtlich für die Belange der älteren Bürgerinnen und Bürger in Tempelhof-Schöneberg. Das machen sie unentgeltlich. Eine Pauschale etwa, die ihre Unkosten deckt, gibt es nicht. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine schriftliche Anfrage der Linken-Abgeordneten Stefanie Fuchs zur „Ausstattung und Arbeit der bezirklichen Seniorenvertretungen“ hervor. Allerdings können sie sich gewisse Kosten erstatten lassen; in der Regel sind das Fahrtkosten.

Wie schaut es woanders aus? In einigen wenigen Bezirken wird das anders gehandhabt. In Mitte beispielsweise erhält jedes Mitglied monatlich eine Pauschale von 35 Euro als Aufwandsentschädigung, die Vorsitzende und der Stellvertreter erhalten 96,36 Euro. Auch in Pankow gibt es eine Pauschale. Im Haushalt von Tempelhof-Schöneberg sind 5200 Euro pro Jahr für die Arbeit der Seniorenvertretung vorgesehen. Ihr wird darüber hinaus ein vollständig eingerichtetes Büro im Rathaus Tempelhof zur Verfügung gestellt. Ein WLAN-Zugang ist dort den Angaben zufolge vorhanden. Die komplette Antwort des Senats finden Sie hier als PDF. 

  • Seniorenmesse des Bezirksamts. Diese findet am Freitag, 15. Juli, von 10 bis 16 Uhr im Gemeinschaftshaus Lichtenrade, Barnetstraße 11, statt. Die Besucherinnen und Besucher können sich dort über verschiedene Angebote wie gesundheitliche Dienstleistungen, Angebote rund um das Thema Haushalt und Wohnen sowie Freizeitaktivitäten speziell für Senioren informieren. An Informationsständen können zudem kostenfrei die eigene Hör- und Sehfähigkeit aber auch Diabeteswerte und Reaktionsschnelligkeit getestet werden. berlin.de