Sport
Veröffentlicht am 04.01.2022 von Sigrid Kneist
Fitness für draußen. Gerade in den vergangenen Lockdowns während der Pandemie waren die Geräte der Calisthenics-Anlagen in der Stadt höchst beliebt. Auf den Fitness-Anlagen in Parks und Grünanlagen kann man fast ein bisschen wie im Studio trainieren und sich dabei vorstellen, am Muscle Beach von Santa Monica zu sein. Jetzt gibt es zwei neue Anlagen.
Direkt unter dem Viadukt der U2. Am Eingang Bülowstraße des Gleisdreieckparks können Freizeitsportlerinnen und -sportler auf einer 210 Quadratmeter großen Fläche Klimmzug- und Reckstangen, Barren, Hangelsprossen oder Sprossenwand für ihr Training nutzen. Das Konzept wurde gemeinsam mit dem Nutzerbeirat des Parks, der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, der BVG und dem Planungsbüro Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin erarbeitet. Die Stahlrohrkonstruktionen wurden speziell für das Training mit dem eigenen Körpergewicht und für konzentrierte, ruhige Bewegungsausführungen konzipiert. Die Kosten für die Anlage betrugen rund 264.000 Euro, wobei die Finanzierung vorrangig über Ausgleichsmittel der BVG und aus Mitteln der Senatsverwaltung erfolgte.
Auf der roten Insel. Im Annedore-Leber-Park wurde auch eine neue Calisthenics-Anlage als Erweiterung zu der bestehenden stark genutzten Anlage im Cheruskerpark gebaut. Sie bietet Sprossenwand, Hangelleiter, Reckstangen und Klimmzuggriffe. berlin.de
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