Kiezgespräch

Veröffentlicht am 17.10.2023 von Karin Rieppel

„Tempelhof will den Kiezblock“,  freut sich die Anwohner:innen-Initiative, nachdem ihre Unterschriftensammlung erfolgreich war. Mindestens 1000 Unterschriften braucht man für einen Anwohner:innenantrag an den Bezirk, die Kiezblock-Initiative hat 1475 Unterschriften überreicht. Ihre Forderung: eine Einbahnstraßenregelung, sichere Überwege an den Straßenkreuzungen, konsequentes Durchsetzen der Tempobeschränkung sowie eine Einschränkung des Durchgangsverkehrs in dem Gebiet zwischen Tempelhofer Damm und Manteuffelstraße.

Wir wollen eine echte Kiezinitiative sein, so Johannes Freund (auf dem Foto der Mann mit der Schiebermütze), und haben uns mit der Unterschriftensammlung bewusst Zeit gelassen, um alle, die hier wohnen und arbeiten, auch die Autofahrenden ins Boot holen.“ Und was sagen die Gewerbetreibenden dazu? Buchhandlungen, Cafés, Kindermoden-Geschäfte – fast alle waren, wie Freund berichtet, Unterstützer der ersten Stunde. Genauso wie die Maria-Montessori-Schule und die Trägervereine von Kitas und Hort.