Namen & Neues

"Spreearche" ist untergegangen

Veröffentlicht am 13.05.2019 von Thomas Loy

Korrektur: Ist sie nicht! Wie nach Versenden des Newsletters bekannt wurde, steht die „Spreearche“ noch am gewohnten Ort (auf der Müggelspree, Höhe Friedrichshagen) und alle Veranstaltungen finden wie geplant statt. Das berichtete Eventmanager Fabian Friedrich dem Tagesspiegel.

Damit dementiert der Manager den Bericht des Bezirksamtes. Dort steht: „Ein Standort für die diesen Beschluss betreffende „Spreearche“ am Müggelpark konnte aufgrund ablehnender Stellungnahme der Obersten Denkmalbehörde nicht realisiert werden. Mittlerweile wurde sie in den Hafen Rummelsburger Bucht verbracht und wird dort als Büro genutzt.“ Der Bericht wurde verfasst zur Aufforderung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), einen neuen Ankerplatz für die Arche zu suchen. Der Fall „Spreearche“ steht ebenfalls auf der Tagesordnung der kommenden BVV, am Donnerstag, 16. Mai.

Irrtümlich stand im heute erschienenen Newsletter, dass Spreearche-Besitzer Frank Cotte den Kampf gegen die Auflagen der Ämter aufgegeben habe und das Schiff nun als Büro genutzt werde. Cotte war vor Redaktionsschluss des Newsletters, der um 15 Uhr verschickt wurde, nicht für die Redaktion erreichbar.