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von Madlen Haarbach

Veröffentlicht am 18.12.2019

Kaffee gegen Kälte: Am Samstag rief Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) zum Flashmob „Hilfe gegen Kälte“ auf. Wie berichtet, hatte er mit dem Supermarktleiter Michael Lind gewettet, dass mindestens 50 Neuköllner*innen je ein Päckchen Kaffee an die Kältehilfestation „Teupe“ in der Teupitzer Straße spenden würden. Lind wollte, bei erfolgreicher Wette, 1.000 Euro an die Kältehilfe spenden.

Das Ergebnis übertraf die Erwartungen: Laut Angaben von Hikel (facebook.com) brachten über 200 Menschen insgesamt 320 Päckchen Kaffee zur „Teupe“ – also sechsmal mehr Pakete als gefordert. Ein Foto sehen Sie hier.  Die Wette gewann Hikel damit haushoch. Nahkauf-Geschäftsführer Lind erhöhte angesichts des großen Engagements seinen Wetteinsatz und spendete 2.000 Euro an die Kältehilfestation. Neukölln kann eben auch Herz.

Madlen Haarbach ist freie Autorin beim Tagesspiegel. Sie freut sich über Kritik, Anregungen und Tipps bei Twitter oder per E-Mail.

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