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Doku über Mosaik-Künstler auf der Berlinale

Veröffentlicht am 25.02.2020 von André Görke

26.02.2020 – 18:00 Uhr

Doku über Mosaik-Künstler aus Berlin-Spandau auf der Berlinale. „Wissen Sie eigentlich, dass es in Spandau eine Kunstwerkstatt für Künstler*innen mit geistiger Behinderung gibt, wo sie als Werkstattbeschäftigte professionell als Künstler*innen arbeiten?“ Das fragte mich Nina Pfannenstiel, Leiterin Kunstwerkstatt Mosaik am Askanierring. Ja, wusste ich zufällig – denn ein großes Gemälde aus eben jener Kunstwerkstatt hängt im Büro von Bürgermeister Helmut Kleebank, SPD. Die Mosaik-Werkstätten sind vielen ein Begriff. Zur Eröffnung 1984 kam sogar der Regierende Bürgermeister Richard von Weizsäcker, CDU, bis 2031 ist der Standort gesichert. Im Backsteinhaus-Ensemble arbeiten 250 Menschen mit Behinderung. Diesmal ist Mosaik sogar Thema auf der Berlinale.  Sabine Herpich zeigt dort einen Dokumentarfilm über vier Künstlerinnen und Künstler der Kunstwerkstatt. „Dieser Film ist völlig in Eigenregie der Filmemacherin entstanden, die weder Förderung noch personelle Unterstützung hatte. Und nun, stellen Sie sich vor, ist der Film (106 Minuten lang) von der Berlinale-Jury für das Forum ausgewählt worden!“ Hier der Berlinale-Link.

„Wir sind überrascht, glücklich und unheimlich aufgeregt“, schreibt Pfannenstiel. „Am 26. Februar wird der Film im Delphi-Filmpalast seine Weltpremiere feiern – und die feiern die 700 Zuschauer, die ins hundertjährige Kino passen, mit.“ Im Mittelpunkt: Die Künstler Adolf Beutler, Suzy van Zehlendorf, Till Kalischer und Gabriele Beer. – Text: André Görke

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