Kultur

Spree Ecke Havel: Die Reaktionen

Veröffentlicht am 15.05.2018 von André Görke

Kulturstadtrat Gerhard Hanke, CDU, möchte aus der Mündung der beiden Berliner Flüsse (Havel Ecke Spree) einen Kulturort machen – mit Skulptur und Grünanlage auf der Landzunge. Die Idee hat er Ihnen letzte Woche hier im Spandau-Newsletter vorgestellt. Reaktionen? Klar! Die einen finden es beknackt („Keene andern Probleme?“), andere finden die Idee interessant („mir ist die Ecke nie aufgefallen“). Und Mathis Richter, Geschäftsführer des Tourismusvereins Treptow-Köpenick meint: „Super Sache. Das zeigt, was so ein Zusammenfluss für einen Wert hat.“ Bei ihm im Südosten treffen sich Dahme und Spree – noch so eine populäre Mündung, für die es Ideen gibt.

Stellt lieber die Brunnen auf! Spandau-Newsletter-Leser Simon Marquard bringt via Twitter geradezu genial zwei andere Skulpturen für die Mündung Havel Ecke Spree ins Gespräch: „Warum muss dafür eine neue Skulptur gegossen werden“, fragt er. Stattdessen sollte man den Postbrunnen von Ursula Sax (muss 2019 weg) aufstellen. Oder die bekannte „Havelwelle“ von Günter Ohlwein die hat auf dem Markt ja auch keine Zukunft.